Hyundai I30

Hyundai I30 auf der AMI: Koreaner aus Europa für Europa

Hyundai I30. Foto: auto-reporter

Mit dem I30, der auf der AMI in Leipzig im C-Segment seine Deutschlandpremiere feiert, verbindet der größte südkoreanische Autobauer Hyundai auch eine neue Nomenklatur für künftige Modelle. Zu Beginn sollen drei Benziner und drei Diesel kommen, die zwischen 80/110 PS und 105 kW/143 PS leisten. Der stärkste Diesel wird 103 kW/140 PS haben. Bei Länge und Radstand gleicht der I30 dem Bruder Kia Cee´d. Mit 4,25 Metern Länge rangiert er knapp über dem Golf. Preise nannte Hyundai noch nicht, 16 000 Euro als Einstieg scheinen realistisch.

Prägnante, fast diagonal stehende Scheinwerfer, zwei ausgeprägte Sicken an der Motorhaube und die fast coupéhafte Linie erzeugen einen dynamischen Eindruck. Auffällig auch die großen, senkrecht angeordneten Rückleuchten. Die Plattform teilt sich das Fahrzeug mit dem Kia Cee´d, die Optik wurde aber dynamischer gezeichnet. Auch bei Lenkung und Fahrwerk wurde einem Sprecher zufolge gründlich Hand angelegt, um den Hyundai von der Schwestermarke abzugrenzen. Nachdem Kia eine Fünfjahres-Garantie plus zwei Jahre Option gibt, wird bei Hyundai erwogen, ähnlich gute Garantien zu bieten.

Abgerundet wird der Messeauftritt durch das überarbeitete Coupé, das als Sonderedition mit neuer Lackierung und farbigem Interieur zu sehen ist. (autodino/autoreporter)(ar/os)

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