Mini-Challenge

Mini Challenge, im Bild das Saisonfinale 2005. Foto: ar/Mini

Die Zwerge rasen wieder
Mini-Challenge geht in die 4. Runde

Die Mini-Challenge geht 2007 mit insgesamt acht Rennen in die vierte Saison. Bereits die Auftaktveranstaltung gerät zum großen Aufgalopp. Auf dem Hockenheimring (ab 20. April) werden die 38 MiniCooper S im Rahmen der DTM ihre Runden drehen. Ebenfalls eine große Kulisse erwartet die Teams bei zwei Veranstaltungen im Rahmen der Formel 1. Beim Großen Preis von Deutschland (Nürburgring) und beim Großen Preis von Belgien (Spa-Francorchamps) fahren die Minis im Vorprogramm.

Im holländischen Zandvoort sind die Wertungsläufe der sportliche Höhepunkt des Mini United Festivals, bei dem sich Fans der Marke aus der ganzen Welt treffen. Daneben ist die Rennserie zu Gast bei der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in Oschersleben, beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife und beim Oldtimer Grand Prix, der ebenfalls auf dem Nürburgring stattfindet. Traditionell wird das große Finale der Mini Challenge auf dem Salzburgring ausgetragen.

Wie in den vergangenen Jahren geht die Serie mit einem voll besetzten Starterfeld von 38 technisch identischen Cooper S in die neue Saison. Unter den Piloten sind erneut auch Vertreter Österreichs und der Schweiz. Zur speziellen Atmosphäre tragen dabei unter anderem bekannte Gaststarter bei. In den vergangenen Jahren haben bereits zahlreiche VIPs zum Steuer gegriffen – darunter Prominente wie Schauspieler Thomas Heinze, Sänger Haddaway oder Comedian Axel Stein. Aber auch ehemalige Formel-1-Stars wie Jacques Laffite, Christian Danner oder Johnny Herbert waren am Start. Für die neue Saison haben bereits zahlreiche VIPs ihr Interesse signalisiert – unter anderem möchten Fanta-4-Sänger Smudo, Schauspieler Götz Otto und Johannes Stuck, der Sohn der Rennlegende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck, zum Steuer greifen.

Um die Ausgeglichenheit im Teilnehmerfeld zu erhöhen, erhalten erfolgreiche Fahrer für nachfolgende Veranstaltungen ein Platzierungsgewicht, der Sieger beispielsweise 25 Kilogramm. Dieser Ballast wird – je nach weiteren Resultaten – entweder schrittweise
auf maximal 50 Kilogramm erhöht oder wieder abgebaut. Punkte werden außer im Gesamtklassement auch in den Sonderwertungen für Rookies (Bester Nachwuchsfahrer) und Gentleman Driver (Fahrer im Alter über 50 Jahren) sowie in der Teamwertung vergeben. Insgesamt stehen ein Preisgeldtopf von rund 340 000 Euro und zusätzlich drei Minis als Sachpreise zur Verfügung. (autodino/autoreporter)

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