Kia Opirus


Kia Opirus. Foto: Auto-Reporter/Manfred Zimmermann

Kia Opirus: Exot in leicht veränderter Form

Kia stellt sein Flaggschiff Opirus auf der AMI erstmals auf einer deutsche Messe in grundlegend überarbeiteter Form vor. Dabei haben die Koreaner das Fahrzeug um rund 120 Kilogramm abgespeckt und einen neuen Motor verpasst: Das 3,8-Liter-Triebwerk leistet 266 PS und beschleunigt Opirus in 7,5 Sekunden auf 100 km/h.

In der Länge hat das Fahrzeug um einige Zentimeter zugelegt und knackt fast die Fünf-Meter-Marke. Auch bei den Materialien und der Ausstattung hat Kia Hand angelegt. Außerdem stehen für den Opirus künftig mehr Karosserie- und Interieur-Farben zur Wahl. Die Armaturentafel, die Instrumenteneinheit sowie Mittel- und Tunnelkonsole samt Bedienelemente für das Audio- und das Klimasystem wurden neu gestaltet. Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen zählen beheizbare und kühlbare Vordersitze, elektrisch einstellbare Pedale, eine vierfach einstellbare Lordosenstütze für den Fahrersitz und ein Tripcomputer-Display.

Die Insassensicherheit wurde erhöht durch Veränderungen an der Karosserie, darunter Verstärkungen der vorderen Spritzwand, der Querträger im Kabinenboden, der Türschweller und der B-Säulen. Erhöhten Schutz bei einem Seitenaufprall bieten neue, größere Seitenairbags in den Vordersitzen, die sowohl den Beckenbereich als auch Rumpf und Brustkorb abschirmen. Der Opirus 2007 verfügt weiter über das elektronische geregelte Dämpfungssystem (ECS), allerdings wurde die Software neu abgestimmt. (ar/os)

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