Corvette Sonderausführung und Verbesserungen 2007

corvette z06 foto:autodino/gm


Sonderausführung und Verbesserungen für die Corvette in 2007

Beschimpft, begehrt, als unvollendetes Amiauto belächelt und dennoch, bei Umfragen bzgl. Dreamcars liegt dieses Auto immer ganz weit vorn und bei der neuen Corvette hat sich auch einiges getan.

Hier nun also der (etwas längere) Bericht über ein „DreamCar“ unserer Zeit: Die Corvette!

Sonderausführung und Verbesserungen der Corvette für 2007

Die Corvette der sechsten Generation ist als Coupé oder Cabrio erhältlich und das beliebteste Corvette-Modell in Europa, das es je gab.
Zur Feier des Erfolgs der Corvette bei Sportwagenrennen, insbesondere beim renommierten 24-Stunden-Rennen von Le Mans, wird eine limitierte „Victory Edition“ der Corvette Coupé mit nur 250 Exemplaren produziert. Seit dem Debüt von Corvette Racing 1999 hat das Team mehr als 50 Rennen gewonnen, darunter fünf Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans zwischen 2001 und 2006.

Die Corvette Victory Edition ist in zwei Farben erhältlich, die dem Rennimage der Corvette entsprechen: Black oder Velocity Yellow, abgerundet durch Leichtmetallfelgen in Competition Grey, 18 Zoll vorne und 19 Zoll hinten. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der breite Heckspoiler in Karosseriefarbe. Im Innenraum finden sich zweifarbige Ledersitze mit Corvette-Flaggensymbolen und Nähten in Kontrastfarben. Die Innenausstattung bei Autos der Farbe Black ist in einer Kombination aus Ebenholz und Schwarz gehalten, während Autos in Velocity Yellow sich durch ein Inneres in Ebenholz und Titangrau auszeichnen. Bei beiden Ausführungen wird das Interieur abgerundet durch Schwellerverkleidungen in Competition Grey, ein Innenausstattungspaket im Kohlenlook und eine einzigartige, nummerierte „Victory Edition“-Plakette.

Die Corvette Victory Edition verfügt über ein DVD-Navigationssystem mit Touchscreen und Sprachführung sowie ein Luxury-Paket. Dazu gehören beheizte Sitze, ein Memory-Paket mit Voreinstellungen für zwei Fahrer für den sechsfach elektrisch verstellbaren Fahrersitz, elektrisch verstellbare Außenspiegel und eine elektrische Teleskop-Lenksäule. Ein Head-up-Display mit G-Meter, selbsttätig abblendender Innenrückspiegel und ein erstklassiges Bose®-Soundsystem mit 7 Lautsprechern.

Jede Corvette Victory Edition erhält im Inneren eine nummerierte Identifikationsplakette. Als Teil des Erlebnisses werden die Käufer eingeladen, an einer eintägigen kostenlosen Fahrerschulung von Corvette mit professionellen Trainern auf ausgewählten Rennstrecken in Europa teilzunehmen.

Corvette Coupé und Cabriolet

Sowohl das Corvette Coupé als auch das Cabrio sind mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe Tremec T56 ausgerüstet. Das Tremec-Getriebe wird mit zwei Übersetzungen angeboten. Die Version mit kürzeren Gangstufen für eine noch bessere Beschleunigung ist in Kombination mit dem serienmäßigen Z51 Performance-Paket erhältlich.

corvette cabrio foto:autodino/gm

Ein elektronisch gesteuertes Sechsgang-Automatikgetriebe mit „Paddle Shift“, Doppelkupplung, manueller Gangwahlfunktion und einem integrierten elektronischen 32-Bit-Controller ist ebenfalls erhältlich. Das hohe Gesamtübersetzungsverhältnis trägt zu einer beeindruckenden Beschleunigungsleistung bei einem niedrigen Kraftstoffverbrauch bei.

Der LS2 6,0L-Small-Block-V8, der Standardmotor in der Corvette, basiert auf der vierten Generation der Small-Block-Familie von GM. Er hat die Messlatte für die Leistung der Corvette mit Spitzenwerten von 297 kW (404 PS) und einem Drehmoment von 546 Nm höher gelegt.

Mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe erreicht die Corvette eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,8 Sekunden.

Fahrwerk und Radaufhängung

Die Philosophie hinter dem Gesamtdesign der Corvette wird mit der leichten, hydrogeformten Zentralträgerrahmenstruktur, den Kernverbundböden, dem ummantelten Mitteltunnel, dem hinten montierten Getriebe und der Aluminium-Cockpitstruktur fortgeführt, wobei die aktuelle Corvette-Generation allerdings noch zahlreiche weitere Verbesserungen aufweist. Das Gesamtfahrzeuggewicht wurde trotz einiger das Gewicht erhöhenden Komponenten wie z. B. größere Felgen und Reifen, robustere Bremsen und einer verbesserten Karosserieakustik deutlich verringert. Zudem bietet das neue Corvette Cabrio ein ruhigeres und angenehmeres Fahrgefühl.

Die Aufhängungskonfiguration – Einzelradaufhängung mit Trapezlenkern und Querblattfedern – wurde zwar beibehalten, aber es wurde keine einzige Achsenkomponente vom Vorgänger übernommen. Die Extended Mobility (EMT)-Reifen von Goodyear weisen das neueste Seitenwanddesign auf und nutzen Verbundtechnologie für die Notlaufeigenschaften.

Drei dynamische Fahrwerkkontrollsysteme – Antiblockiersystem, Traktionskontrolle und Active Handling – sind harmonisch aufeinander abgestimmt, um auch bei einer sportlicheren Fahrweise ein starkes, aber unaufdringliches Sicherheitsnetz zu bieten. Die Stabilitätskontrollen nutzen gemeinsame Sensoren für Lenkwinkel, Radgeschwindigkeit sowie Be- und Entschleunigung in allen Richtungen.

Eine optimierte Radaufhängungs- und Lenkungsgeometrie, moderne Verbundstoffe für die Reifen, neue Lenkerbuchsen, ein größerer Nachlaufwinkel und ein verlängerter Federweg – alle diese Faktoren resultieren in einem schnelleren Fahrzeug, das leichter zu fahren ist und eine höhere laterale Beschleunigung, mehr Karosseriekontrolle, weniger Straßengeräusche und eine bessere Traktion und Kurvenstabilität bietet. Mit zwei Achsoptionen stehen dem Fahrer die Einstellungen zur Verfügung, die seinem Fahrstil entgegenkommen.

Die optionale F55 Magnetic Selective Ride Control-Achse verfügt über magnet-rheologische Dämpfer, die den Zustand der Straße erkennen und die Dämpfungsrate für optimale Fahrkontrolle blitzschnell an den jeweiligen Straßenzustand anpassen. Das verbesserte System ermöglicht jetzt eine genauere Differenzierung zwischen „Tour“ und „Sport“.

Außen

Durch die Verkleinerung der Abmessungen der Corvette konnte eine Gesamtlänge von 4.435 mm und eine Gesamtbreite von 1.844 mm erreicht werden, so dass sie 125 mm kürzer und 25 mm schmäler als ihr Vorgänger ist. Das effizientere Packaging und der 30 mm längere Radstand ermöglichen trotzdem einen geräumigen Innenraum und einen in dieser Klasse führenden Kofferraum, in dem zwei Golftaschen leicht Platz finden.

Mit einem Cw-Wert von 0,28 ist diese Corvette mit den verbesserten Abtriebseigenschaften, die für eine bessere Hochgeschwindigkeitsstabilität sorgen, das aerodynamischste Modell aller Zeiten. Dank der technologischen Möglichkeiten konnten die Linien und Oberflächen glatt gehalten werden. Das schlüssellose Zugangssystem ersetzt beispielsweise die traditionellen mechanischen Griffe an den Türen und der Heckklappe durch Magnetventile und elektronische Stellantriebe.

Abnehmbares Dach

Das Corvette Coupé verfügt über ein abnehmbares Dach, das im Kofferraum verstaut werden kann. Das Dachblech ist zwar 15 Prozent größer als bei den Vorgängermodellen, wiegt jedoch gerade mal 0,45 kg mehr. Das Dach ist serienmäßig in Wagenfarbe oder als Option mit einem durchsichtigem getönten Dachteil erhältlich.

Die vergrößerten Felgen (18 Zoll vorne, 19 Zoll hinten) werden von dramatischen Kotflügelformen gekrönt. Die vorderen Kotflügel sind runder und schärfer definiert. Sie sind 10 mm höher und weisen an der Gürtellinie eine Sicke auf. Zusammen mit dem verkürzten Frontüberhang tragen die Kotflügel so zu einem strafferen, zweckmäßigeren Frontdesign bei, während das kühne, einfache Design des Hecks den verkürzten Hecküberhang betont. Vier runde Rücklichter werden als typisches Merkmal für das Corvette-Heck beibehalten. Die vier runden Auspuffendrohre sind in den Heckdiffusor integriert und nehmen die runden Formen der Rückleuchten wieder auf.

Das schlüssellose Zugangssystem von GM mit Knopfdruck-Start-Technologie ermöglicht den Zugang zum Fahrzeug, indem es feststellt, ob der elektronische Schlüssel in der Nähe ist. Dieses System dient sowohl zum Öffnen der Türen als auch zum Starten des Fahrzeugs. Ein MP3-fähiges AM/FM-Radio mit CD-Player ist serienmäßig. Eine neue Technologie sorgt für einen besseren konventionellen Rundfunkempfang, obwohl die Antenne vollständig unsichtbar in die Windschutzscheibe integriert ist. Zu den optionalen Merkmalen zählt ein DVD-Navigationssystem mit Touchscreen und Sprachführung.

Ein menügesteuertes Head-up-Display kann im Blickwinkel des Fahrers auf die Windschutzscheibe projiziert werden, so dass der Fahrer sich auf das Fahren konzentrieren und gleichzeitig die Geschwindigkeit und andere wichtige Fahrzeuginformationen überwachen kann. Es gibt zwei Einstellungen: „Street“ und „Track“. Die Einstellungen sind darauf vorprogrammiert, die relevanten Informationen für das Fahren auf normalen Straßen oder einer Rennstrecke anzuzeigen.

Corvette Cabrio

Da die Corvette von Anfang an als ein offenes Auto konzipiert worden ist, wurden im Vergleich zum Coupé keinerlei Kompromisse in Bezug auf den Fahrkomfort, das Handling oder die Leistung gemacht. Die Corvette Cabrio der sechsten Generation hat ein elektrisch betätigtes Softtop, ein Merkmal, mit dem das Auto zuletzt 1962 ausgestattet wurde. Das elektrische Verdeck lässt sich über einen einzigen Knopf steuern und benötigt zum Aus- oder Einfahren nur 18 Sekunden. Das Softtop aus Leinen ist in drei Farben erhältlich: Schwarz, Beige und Grau. Geschlossen wirkt das Stoffverdeck glatter und konturierter und verbirgt die darunterliegende Struktur besser als herkömmliche Softtops. Dies trägt nicht nur zu einem sauberen Erscheinungsbild bei, sondern fördert auch die herausragenden aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs.

Die Struktur der Corvette, einschl. dem Windschutzscheibenrahmen aus Aluminium, wurde mit Hilfe von Luftstrommodellen am Computer entwickelt, um die Geräuschwerte bei offenem Dach zu verbessern, damit eine Unterhaltung mit dem Beifahrer auch bei hohen Geschwindigkeiten bei normaler Lautstärke möglich ist. Das eigentliche Dachmaterial besteht aus so genannten Twillfast, einem dicken, fünflagigen Stoff mit einer hohen Festigkeit und Isolierfähigkeit.

Weitere innovative Details tragen zu einem noch größeren Fahrvergnügen in dem Cabrio bei. Alle Optionen für das Coupé sind für das Cabrio erhältlich. Ein zusätzliches hinteres Querblech ermöglicht eine bessere Unterbringung von kleinen Teilen im Kofferraum und sorgt für zusätzlichen Stauraum hinter den Sitzen. Die Sicht nach hinten wurde mit Hilfe einer Heckscheibe aus Glas verbessert, die 18,5 Prozent größer ist als bei dem Vorgängermodell. Wie bei dem Vorgängermodell hat die Heckscheibe serienmäßig eine Heizung. Das Cabrio wird mit einem Luxuspaket ausgestattet: Speicherpaket, beheizte Sitze, Head-up-Display, teleskopisch verstellbare Lenksäule, sieben erstklassige Bose-Lautsprecher und selbsttätig abblendende Rückspiegel.

Corvette Z06

Die Corvette Z06 ist das schnellste, leistungsstärkste Serienfahrzeug, das je von General Motors angeboten wurde. Das Herz der Corvette bildet der LS7 V8-Motor, der 377 kW (512 PS) bei 6300 U/min. entwickelt. Im ersten Gang hat sie eine Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h von 3,9 Sekunden, und ihre Spitzengeschwindigkeit beträgt 320 km/h.

Die Z06 wird neben der Renn-Corvette C6.R entwickelt – für den begeisterten Fahrer, der eine Supercar-Leistung in einem Fahrzeug sucht, das alltagstauglich ist und gleichzeitig ein unerreichtes PS-/Preisverhältnis bietet. Die Corvette Z06 kombiniert die Attribute, die die Corvette der sechsten Generation überall in Europa zu einem Verkaufserfolg gemacht haben, mit roher Kraft, Ausdauer und einem Know-how, mit dem man Rennen gewinnt.

Das Corvette-Rennprogramm ist eine sechsjährige Geschichte der Dominanz im 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Am 18. Juni 2006 erzielte Corvette Racing den fünften GT1-Sieg in den letzten sechs Jahren. Es war der dritte aufeinanderfolgende Klassensieg auf der Rennstrecke.

Die Z06 wurde vom Corvette-Rennprogramm abgeleitet und ist ein völlig einzigartiges Fahrzeug mit einem eigenen Antriebsstrang, einer eigenen Karosseriestruktur und einem eigenen Fahrwerksystem – alles Komponenten, die sich von denen im Corvette Coupe und Cabrio unterscheiden. Der Begriff „Technologietransfer“ war nie passender als zur Beschreibung des Corvette Z06 Road Car.

LS7: Der stärkste PKW-Motor von GM, den es je gab

Der 7,0L-V8-LS7-Motor leistet 377 kW (512 PS) bei 6300 U/min und ein Drehmoment von 637 Nm bei 4800 U/min. In einem Fahrzeug mit einem Gewicht von 1.418 kg ermöglicht dies eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden im ersten Gang und eine Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h. Der Motor erreicht auch eine einmalige Drehzahl von bis zu 7000 U/min.

Im Gegensatz zu dem bisherigen Motor mit 6997 cm³, einer Big-Block-Ausführung, ist der LS7 als Small-Block-V8-Motor ausgelegt. Er ist der Small Block mit dem größten Hubraum, den GM je gebaut hat, und ein Tribut an ihre 50 Jahre als Sportwagenikone. Unter der Haube ist der LS7 leicht an seinen roten Motorabdeckungen mit den schwarzen Schriftzügen zu erkennen.

Eindeutige Merkmale für die im LS7 verwendete Renntechnologie sind die Pleuel aus Titan, eine Kurbelwelle aus geschmiedetem Stahl, geschmiedete Aluminium-Flachkolben, vom Rennsport abgeleitete Zylinderköpfe mit CNC-bearbeiteten Kanälen und Einlassventilen aus Titan und natriumgefüllten Auslassventilen sowie Stößelstangen und Ventilfedern aus Titan. Der Motor besitzt außerdem Zylinder mit gehonten Deckplatten, ein Verfahren, das man normalerweise beim Bau von Rennmotoren anwendet und das bei Motoren für Serienfahrzeuge nahezu unbekannt ist.

Der LS7 ist mit einem Trockensumpfschmiersystem ausgerüstet, das bei den möglichen hohen Belastungen der Corvette Z06 beim Kurvenfahren für eine perfekte Schmierung des Motors sorgt. Wenn die Belastung bei Kurvenfahrten 1 g übersteigt, liefert ein am Motorraum angebrachter Behälter Öl mit konstantem Druck. An der Rückseite des LS7-Motors sorgen ein Einmassenschwungrad und ein leichter Hochleistungskupplungstunnel für die Übertragung des Drehmoments auf das hinten montierte manuelle Sechsganggetriebe mit verbessertem Sperrdifferential. Stärkere Antriebswellen mit stabileren Kardangelenken übertragen die Kraft auf die Hinterräder.

Eine einzigartige Karosseriestruktur und ein typisches, wirkungsvolles Styling

Die Z06 verfügt über eine einzigartige Aluminiumkarosserie, die für eine optimale Steifigkeit und ein geringes Gewicht der Struktur mit festem Dach sorgt. Die hydrogeformten, einteiligen äußeren Rahmenträger sind mit gegossenen, gestanzten und stranggepressten Elementen versehen, die viele bei anderen Corvette-Modellen verwendete Schweißstahlkomponenten ersetzen. Hochmoderne Kohlefaser-Verbundwerkstoffe sind in wichtigen Bereichen mit der Aluminiumstruktur verklebt.

Die Z06 hat genau wie die anderen Corvette-Modelle einen Radstand von 2.686 mm. Völlig neu sind dagegen die Räder, Reifen und Bremsen sowie die Federn und Stabilisatoren am Heck. Charakteristische 18 x 9,5-Zoll-Leichtmetallfelgen im 10-Speichen-Design mit 275/35ZR18-Reifen vorne und 19 x 12-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 325/30ZR19-Reifen hinten. Bei den verwendeten Extended Mobility-Reifen von Goodyear mit Notlaufeigenschaften handelt es sich um die größte Reifen-/Räderkombination, die je für eine Corvette angeboten wurde. Sie bieten Platz für riesige, 355 mm (14 Zoll) große quer gelochte Scheibenbremsen mit Sechskolbensätteln vorne und 340 mm (13,4 Zoll) große quer gelochte Scheibenbremsen mit Vierkolbensätteln hinten.

Eine Lufthutze vorne in der Haube und eine große Abluftöffnung hinter dem Rad zählen zu den markanten Funktionsmerkmalen der Z06. Verbreiterte Kotflügel hinten verdecken die mächtigen Hinterräder, während ein Heckspoiler die hoch angebrachte Bremsleuchte aufnimmt und gleichzeitig als Gegengewicht zu dem Front Splitter für einen ausreichenden Abtrieb sorgt, ohne den Luftwiderstand zu beeinträchtigen. Der Cw-Wert der Z06 beträgt 0,31. Vier vergrößerte Auspuffendrohre aus Edelstahl sind ein von hinten deutlich sichtbares Erkennungsmerkmal.
Zu den Merkmalen der Z06 zählen u. a. ein Bose-Audiosystem mit 6-fach-CD-Wechsler im Armaturenbrett, teleskopisch verstellbares Lenkrad, Seitenairbags und ein GPS-Navigationssystem sowie Zweizonenklimaanlage, Innenraumluftfilter und Head-up-Display (HUD) mit serienmäßigem Track Mode und G-Meter.

Die beheizbaren Sitze mit zweifarbigen Lederoberflächen, eingesticktem Z06-Logo und Nähten in Kontrastfarbe haben feste Seitenwangen, die stärker geformt sind und so dem Fahrer mehr Halt beim Kurvenfahren bieten. Das Akustikpaket wurde abgeändert, um Gewicht zu sparen und ein besseres akustisches Feedback vom Antriebsstrang zu ermöglichen.

Fazit:
All diese Veränderungen lassen die Corvette sein, was sie schon immer war und auch heute noch ist: Ein absolutes Dreamcar. Aber Worte sind nichts gegen das Gefühl, einmal eine Corvette selbst zu fahren. Das sollte sich jeder einmal im Leben gönnen (können)!!

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