Rennversion des Opel Astra OPC im Dauertest


Der 221 kW / 300 PS starke Opel Astra OPC beim Test in Magny Cours. Foto: Auto-Reporter/Opel

Rennversion des Opel Astra OPC im Dauertest

Auf der Grand-Prix-Strecke im französischen Magny Cours hat die 221 kW / 300 PS starke Rennversion des Opel Astra OPC letzte Dauertests absolviert. Die beiden von Kissling Motorsport für das OPC Race Camp-Team vorbereiteten Fahrzeuge sollen am 24. und 25. Mai 2008 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring starten.

Mit dem OPC Race Camp hat Opel das weltweit erste Rennfahrer-Casting geschaffen, bei dem ambitionierte Autofahrer ohne Motorsportvergangenheit ihr Rennfahrertalent…

… entdecken und weiterentwickeln können. Zwei Österreicher, zwei Schweizer und sechs deutsche Kandidaten konnten sich dabei unter 18 500 Bewerbern für das eigens geformte Team OPC Race Camp qualifizieren. Teamleiter der zweifache Le Mans-Sieger und Opel-Werksfahrer Manuel Reuter.

Das bisher absolvierte Programm umfasste vier Castingstufen, mehreren Trainingseinheiten mit steigenden Schwierigkeitsgraden, Prüfungen zur nationalen Rennfahrer-A-Lizenz, erste Wettkampfeinsätze im Rahmen der „Rundstrecken Challenge Nürburgring“ und spezielle Fitnesstests wie einem Wintertrainingslager im österreichischen Saalfelden. Auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs in Frankreich ging es jetzt erstmals seit dem vergangenen Herbst wieder auf die Rennstrecke. Zum Dauertestprogramm gehörten auch Nachtfahrten und die Abstimmung des Autos in Zusammenarbeit mit Renningenieuren, Technikern und Mechanikern sowie ausgiebige Reifentests. Die Ergebnisse sollen werden mit darüber entscheiden, wer es in die Startmannschaft für das 24-Stunden-Rennen schafft. Dabei zählt nicht nur die Stoppuhr. Genauso wichtig sind bei Langstreckenrennen Teamgeist und die Zusammenarbeit mit den Ingenieuren.

Vor dem 24-Stunden-Rennen startet das OPC Race Camp-Team zunächst am 29. März beim Saisonauftakt der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN). Als Voraussetzung für die internationale C-Rennlizenz folgt am 5. April die Teilnahme an einem weiteren Lauf der „Rundstrecken Challenge Nürburgring“ (RCN) und am 26. April noch ein VLN-Rennen. (ar/jri)(autoreporter)

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