Auto Vorstellung: Der Passat CC

passat cc. foto:autodino/vw

„New Generation 4motion“ Allrad beim V6
Auf den Punkt: Passat CC

Mit mehr als 15 Millionen gebauten Exemplaren gehören der Passat und der Passat Variant zu den ganz großen Erfolgen der Automobilgeschichte. Jetzt erweitert Volkswagen das Spektrum dieser Baureihe um eine dritte Reihe: den Passat CC. Er will eine elegante Limousine und dynamisches Coupé zugleich sein. Was bringt er mit? …

Benzin- und Dieseldirekteinspritzer mit 140 PS, 160 PS und 300 PS

Zum Start in Europa wird der 4,8 Meter lange Volkswagen mit zwei Benzindirekteinspritzern (TSI und V6) sowie einem Turbodiesel (TDI) angeboten. Die Benziner leisten 118 kW / 160 PS und 220 kW / 300 PS, der Turbodiesel entwickelt 103 kW / 140 PS und entspricht bereits der ab Herbst 2009 gel­tenden Euro-5-Norm. Der Passat CC TDI soll in dieser Leistungsstufe 5,8 Liter Diesel verbrauchen und 213 km/h schnell sein. Zu den sparsamsten Benzinern seiner Klasse gehört – so dieser Wert stimmt – mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,6 Litern der 222 km/h schnelle Passat CC TSI. Bei 250 km/h elektronisch abgeregelt wird der Passat CC V6 4Motion; sein Durch­schnittsverbrauch beträgt laut VV 10,1 Liter. Serienmäßig an Bord des V6-Topmodells: die neue Generation des permanenten Allradantriebs 4Motion, die ebenfalls neue adaptive Fahrwerksregelung und das Doppel­kupplungsgetriebe DSG.

„Lane Assist“ und „adaptive Fahrwerksregelung DCC“

Jeweils erstmals in einem Volkswagen kommen das Spurhaltesystem „Lane Assist“ und die neue „adaptive Fahrwerksregelung DCC“ zum Einsatz. Zu den weiteren Technologien gehören die Einparkhilfe „Park Assist“ und die „Automa­tische Distanzregelung ACC“ mit der Anhaltewegverkürzung „Front Assist“.


passat cc. foto:autodino/vw

Panorama-Ausstelldach

Neu ent­wickelt wurde das elektrisch betätigte Pano­rama-Ausstelldach. Das transparente Dach ist 750 Millimeter lang und 1.120 Millimeter breit. Damit deckt es den kompletten vorderen Bereich bis zu den B-Säulen ab. Das elektrische „Panorama-Ausstelldach“ kann um 40 Millimeter hochgeschwenkt werden.

Rahmenlose Türen, Klimasitze, neue Klimaautomatik, neue Instrumente

Mit einer besonderen Führung der Seitenscheiben in den rahmenlosen Coupétüren, die dem Wind keinerlei An­griffsfläche bieten, will VW für mehr „Ruhe sorgen“. Mit aktiven Klimasitzen sowie Klimaautomatik für weniger Schweiss. Ebenfalls neu aufgebaut und gestaltet wurden die in Chrom eingefassten Instrumente. Analog zum Phaeton sind die Markierungen und Zahlen nicht blau hinterleuchtet, sondern strahlen in einem weißen Licht. Gag am Rande: Beim Ein­schalten der Zündung schnellen die Zeiger der Instrumente zudem einmal bis zum Anschlag hoch.

passat cc. foto:autodino/vw

Neue USB-Schnittstelle für iPod und Co.

Neu entwickelt wurde darüber hinaus die Multimediabuchse „Media-In“. Über diese USB-Schnittstelle können iPod`s und viele andere gängige MP3- und auch DVD-Player in das jeweilige Audiosystem des Passat CC integriert werden. Der USB-Anschluss befindet sich im Handschuhfach. Die Steu­erung erfolgt über das Radio respektive Radio-Navigations­system des Passat CC. Hier werden im Display zudem die Titelinformationen angezeigt.

Reifen des Passat CC „reparieren sich selbst“

Der „Mobilitätsreifen“ von Continental. Mit der ContiSeal genannten Technik hat der deutsche Reifenhersteller ein System entwickelt, das trotz eingedrungener Nägel oder Schrauben die Weiterfahrt ermöglicht: Eine Schutzschicht auf der Innenseite der Rei­fenlauffläche dichtet die beim Eindringen der Fremdkörper entstehenden Löcher sofort ab. So kann keine Luft ent­weichen. Die Versiegelung funktioniert bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen bis zu fünf Milli­metern Durchmesser hervorgerufen werden. Rund 85 Prozent der üblicherweise auftretenden Reifenpannen können so vermieden werden.

Serienausstattung inklusive Klimaanlage und 17-Zoll-LM-Felgen

Positioniert ist der in nur einer Ausstattungs­variante angebotene Passat CC im Premiumbereich der Mittelklasse. Zur Serienausstattung zählen Features wie 17-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Phoenix“) mit 235er-Reifen, Chrom-Applikationen (innen wie außen), vier ergonomische Sportsitze (Einzelsitzanlage im Fond), ein neu gestaltetes Dreispeichen-Lederlenkrad, Klimaanlage, das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP und die automa­tische Fahrlichtschaltung.

Die Kernmärkte für den Passat CC sind Nordamerika, Westeuropa und Japan. Der im deutschen Werk Emden gebaute Volkswagen kann in den meisten Ländern Europas bereits bestellt werden. Ab dem vierten Quartal wird Volkswagen den Passat CC auch in den USA, Kanada und Japan einführen. (we)

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