Vorstellung Hyundai i10


das kleine rote. i10. foto: autodino/hyundai


Vorstellung Hyundai i10: Einstieg in die Hyundai-Welt

Mit neuem Design, neuer Technik und neuem Namen startet die jüngste Generation des Hyundai-Einstiegsmodells in der Bundesrepublik, der i10. Vier Türen und eine große Heckklappe ermöglichen den problemlosen Zugang zum Innenraum, der gegenüber dem Vorläufer Atos in allen Belangen zugelegt hat. Erstmals ist für die günstigste Baureihe des koreanischen Automobilherstellers ein sparsamer Common-Rail-Dieselmotor lieferbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des in drei Ausstattungslinien angebotenen i10 startet bei 9.990 Euro für den 1.1 Classic E…

Die Frontansicht dominieren große, weit herumgezogene und unter Klarglas liegende Scheinwerfer, eine schwarz verkleidete Kühlluftöffnung und eine markante Chromleiste. Auch von hinten ist die Verwandtschaft zum i30 deutlich zu erkennen: Seitlich von der Heckklappe angeordnete und bis in die C-Säulen hinaufreichende Rückleuchten sorgen ebenso für die optische Familienzugehörigkeit wie das von einer Chromleiste umrandete Hyundai-Logo, unter dem sich der Öffner verbirgt. Vergleichsweise steil stehende Seitenscheiben und die nahezu senkrechte Heckklappe geben erste Hinweise auf das ausreichende Platzangebot im Innenraum. Fahrer und Beifahrer nehmen auf körpergerecht geformten Sitzen Platz und auch in Reihe zwei geht es alle andere als beengt zu. Der Gepäckraum fasst 225 Liter und lässt sich durch die im Verhältnis 60:40 geteilt umlegbare Rücksitzbank auf 910 Liter vergrößern.

Bedienelemente
Der Fahrer findet im direkten Sichtfeld alle wichtigen Anzeigen und in direkter Reichweite alle Schalter und Hebel. Besonders angenehm fällt die Bedienung des Getriebes aus: Der Schalthebel des serienmäßigen Fünfgang-Getriebes oder der Automatik-Wählhebel befindet sich innerhalb der nach unten verlängerten Mittelkonsole und ist somit jeweils problemlos zu bedienen. Darüber finden sich die Regler für die Heizung oder die auf Wunsch lieferbare Klimaanlage sowie oben die auch vom Beifahrersitz leicht zu erreichende serienmäßige Audioeinheit. Sie umfasst neben einem RDS-Radio einen CD-Spieler mit MP3-Funktion und eine Anschlussbuchse für externe Zusatzgeräte.


das kleine rote. i10. foto: autodino/hyundai

Individuelle Ausstattungslinien: Classic und Style
Serienmäßig sind in den Ausstattungslinien Classic E und Classic unter anderem von innen verstellbare Außenspiegel, getönte Verglasung, Zentralverriegelung, höhenverstellbare Kopfstützen rundum, zahlreiche Ablagemöglichkeiten, Digitaluhr, Gepäckraumabdeckung, Getränkehalter vorne und Sonnenblenden mit Spiegel (nur Style). Farbenfroh geht es an Bord des i10 Style zu: Je nach Außenlackierung sind Sitzflächen, Armlehnen und Teile des Armaturenbretts in Rot oder Blau ausgeführt. Außerdem in dieser Variante zusätzlich zur Classic-Ausstattung serienmäßig: Heckscheiben-Wisch-/Waschanlage, Alarmanlage, eine schlüsselintegrierte Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorne und hinten, höhenverstellbarer Fahrersitz, zusätzliche Ablagemöglichkeiten, Mittelkonsole mit Metall-Dekor und Türgriffe mit Chromeinsatz. Im Bereich der Sicherheitsausstattung sind beim i10 Style zudem Seitenairbags für die Vornsitzenden vorhanden.

Als Option sind für beide Varianten zahlreiche Metallic- oder Mineraleffekt-Lackierungen, eine Klimaanlage inklusive Pollenfilter und Umluftschalter, für den i10 1.1 Classic eine Vierstufen-Automatik und für die 1.1 CRDi-Dieselvariante das elektronische Stabilitätsprogramm ESP lieferbar.

Erstmals stehen auch beim Antrieb mehrere Motorisierungen zur Wahl: Neben einem 1,1 Liter großen Vierzylinder-Benzinmotor feiert ein Dreizylinder-CRDi-Diesel im i10 seine Premiere. Zudem ergänzt voraussichtlich ab Herbst 2008 ein 1,2-Liter-Benziner das Motoren-programm.
Bis dahin ist der 1,1-Liter-Benziner die einzige Ottomotor-Variante. Das 49 kW (67 PS) starke Aggregat zeichnet sich vor allem durch seinen genügsamen Verbrauch aus. Im i10 1.1 Classic E fließen lediglich 5,0 Liter Superbenzin im Gesamtverbrauch pro 100 Kilometer aus dem 35 Liter fassenden Tank (Herstellerangabe). Auch die CO2-Emissionen fallen gering aus: Nur 119 Gramm Kohlendioxid entweichen pro Kilometer.
Der 1,1 Liter Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer mit variabler Turbolader-Schaufelgeometrie VGT leistet 55 kW (75 PS) und bringt es auf 163 km/h. Nur 4,3 Liter Dieselkraftstoff, im außerstädtischen Verkehr sogar lediglich 3,8 Liter, soll der Selbstzünder auf 100 Kilometern benötigen. Entsprechend niedrig sind auch die CO2-Emissionen: so gibt das Selbstzünder-Agregat bescheidene 114 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer an die Umwelt ab. (we)

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