Kraftstoffpreise: Autofahrer erwarten kaum Hilfe von der Politik

Kraftstoffpreise: Autofahrer erwarten kaum Hilfe von der Politik

In der Diskussion um Maßnahmen gegen die hohen Kraftstoffpreise erwarten die wenigsten Autofahrer Hilfe von der Politik. Eine Erhebung des Auto Club Europa (ACE) ergab, dass von 3881 Befragten lediglich ein Prozent glaubt, die Bundesregierung könne langfristig etwas gegen die steigenden Benzin- und Dieselkosten ausrichten. Einen Tankstellenboykott würden hingegen knapp 45 Prozent der Befragten unterstützen…

Das Ergebnis von 45 Prozent will der ACE nicht überbewerten und sieht es als Zeichen der augenblicklichen Verärgerung. Immerhin ein Viertel der 3881 Umfrageteilnehmer hält alternative Antriebe als geeignetes Mittel gegen weiter steigende Rohölpreise, und jeder Zehnte findet sparsamere Motoren langfristig für sinnvoll. Der Öffentliche Personennahverkehr wird nur von sieben Prozent als Alternative gesehen, ein ökonomischer Fahrstil sogar nur von vier Prozent der 3881 Autofahrer.

Wenig versprechen sich die Deutschen offensichtlich auch von der Wiedereinführung der alten Pendlerpauschale, die nur von drei Prozent als geeigneter Ausgleich gesehen wird. Schützenhilfe vom Bundeskartellamt erwarten lediglich fünf Prozent der Befragten. (ar/jri)(auto-reporter.net)

Leute kapiert’s endlich: Die Ölscheichs sitzen in Berlin. 1 Liter Sprit würde bei uns 55 Cent kosten, wenn wir diesen Steuerwahnsinn nicht hätten!!!!!!!

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