Auch die zweite Generation des C-MAX gehorcht dem Ford kinetic Desing. Foto: Ford/PS
Ford macht uns mal wieder den MAX. Den C-MAX
Motiviert durch den Erfolg des S-MAX stellt Ford auf der IAA den kleineren Bruder C-MAX vor, der im Segment der Kompakt-Van stets einen feste Größe ist. Mit einer frischen und modernen Modellpalette setzt Ford weiterhin auf Wachstum, an dem auch der neue C-MAX seinen Anteilen haben soll. Ganz nach dem Vorbild des S-MAX fährt auch der neue C-MAX in einem dynamischen Karosseriekleid vor. Dabei übernimmt er zahlreiche Designelemente von der markanten Studie iosis MAX, die im Frühjahr auf dem Genfer Autosalon gezeigt wurde. Auch der C-MAX setzt die Philosophie des „Ford kinetic Designs“ fort, das dem Kompaktvan einen sportlichen Auftritt verleiht – nicht zuletzt durch die coupéhaft geschwungene hintere Dachpartie. Mit dem C-MAX führt das Unternehmen auch zahlreiche technische Innovationen im Segment der Multi Activity Vehicles (MAV) ein.
Hierzu gehören die neu entwickelten Eco-Boost-Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung. Auf der Liste der Optionen stehen auch eine Einparkhilfe und ein Überwachsungssystem für den toten Winkel. Die neue „Blind Spot Detection“ haben wir bereits auf der Probefahrt live erlebt: Radarsensoren überwachen den Verkehrsraum hinter und neben dem Auto und schlagen Alarm, wenn der Fahrer trotz fehlender Lücke ausscheren will. Die Situation ist oft erlebbar, denn wenn sich ein Auto auf der linken Spur schnell von hinten nähert oder sich im toten Winkel neben dem eigenen Auto befindet, kann es vor allem im dichten Verkehr auf mehrspurigen Straßen leicht übersehen werden.
Die zweite Generation des Ford C-MAX wird in der zweiten Jahreshälfte 2010 auf den europäischen Markt kommen. Dieses Modell ist der erste Ford auf der für den globalen Einsatz konzipierten C-Segment-Architektur, auf der Anfang 2011 auch der neue Ford Focus basiert. (ar/PH)(autoreporter.net)