Fiat Qubo serienmäßig auch als Erdgas-Variante


Serienmäßig bei Fiats Erdgas-Qubo mit an Bord: manuelle Klimaanlage, Lederlenkrad, RDS-Highclass-Autoradio mit CD-Player, herausnehmbare Rücksitzbank sowie die Bluetooth-basierte Freisprecheinrichtung Blue&Me . Foto: Fiat/auto-reporter.net

Fiat Qubo gast

Ab sofort bietet der italienische Autobauer Fiat seinen Qubo ab Werk auch mit bivalentem Antrieb an, der die Wahl hat zwischen Benzin oder Erdgas. Mit diesem Fahrzeug folgen die Italiener ihrer Philosophie, die Palette von Erdgas-betrieben Fahrzeugen Stück für Stück auszubauen.

Das international „CNG“ (Compressed Natural Gas) genannte Erdgas erzeugt als Treibstoff nicht nur deutlich weniger Schadstoffemissionen als Benzin oder Diesel, es drückt auch die Unterhaltskosten. Immerhin ist das Erdgas noch bis mindestens 2018 steuerlich gefördert. Die Tankrechnung falle im Vergleich mit einem Benziner nur etwa halb so hoch aus, gegenüber einem Fahrzeug mit Dieselmotor betrage die Einsparung rund 25 Prozent, rechnet Fiat vor.

Der neue Fiat Qubo Natural Power wird von einem 1.4-Liter-Vierzylinder (Euro 5) angetrieben, der im Benzinbetrieb 77 PS und bei der Fahrt mit Erdgas 70 PS leistet. Im Erdgas-Betrieb beträgt der CO2-Wert lediglich 119 g/km. Mit Verweis auf eine Studie des Marktforschungsinstituts JATO sieht sich Fiat als umweltfreundlichste Automarke auf dem europäischen Markt. Rund 80 Prozent aller Erdgas-Pkws, die europaweit verkauft würden, trügen das Natural-Power-Logo der Marke.
Der unter dem Kofferraumboden montierte Erdgas-Tank mit einem Fassungsvermögen von 77 Litern bzw. 13,2 Kilogramm Erdgas erweitert die Gesamtreichweite des Fahrzeugs auf rund 950 Kilometer. Zu haben ist der neue Fiat Qubo Natural Power ab 17.140 Euro (Basis-Ausstattungslinie DYNAMIC.) (autoreporternet/br)

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