Motorrad des Jahres 2010: Bayern ernten Früchte ihrer Modelloffensive


BMWs S 1000 RR steht stellvertretend für die Dominanz der Zweiräder aus München unter den Siegern. Foto: BMW/auto-reporter.net

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33.352 Leser der Zeitschrift „MOTORRAD“ waren aufgerufen, ihre Traummaschinen zu wählen. Ein eindeutiges Votum brachte BMW Erstplatzierungen in fünf Kategorien. In den verbleibenden drei Kategorien erreichten Triumph, Yamaha und Vespa jeweils einmal Platz eins.

Die Bayern waren mit 15 Modellen zur zwölften Leserwahl „Motorrad des Jahres 2010“ der Zeitschrift „MOTORRAD“ angetreten. Nachdem BMW bereits im Vorjahr in den Kategorien Enduros/Supermotos, Naked Bikes und Allrounder gewonnen hatte, belegen in diesem Jahr zusätzlich das Touring Bike BMW K 1300 GT und der Sportler BMW S 1000 RR die Spitzenplätze in der jeweiligen Kategorie. BMWs Tourer R 1200 RT erreichte in seiner Kategorie noch einen dritten Platz.

Für „Motorrad“-Chefredakteur Michael Pfeiffer ist diese Übermacht der Bayern erklärlich. Sie ernteten jetzt die „Früchte der Modelloffensive“ aus den vergangenen Jahren. Schließlich habe BMW sogar einen Supersportler auf den Markt gebracht, „während vor allem die Japaner auf die Bremse traten“. Und den Supersportler wählten die Leser auch direkt zum ,Motorrad des Jahres 2010′.

Ein achtbares Ergebnis legte die britische Motorradmarke Triumph hin. Der Triumph Rocket III Roadster überholt in der Kategorie Chopper/Cruiser die Konkurrenz, sprich: Harley-Davidson. Yamaha ist der einzig verbleibende nichteuropäische Hersteller, der den Sprung auf eine Topposition schafft: Mit der 125er-Yamaha YZF-R Race Replica überzeugte der japanische Hersteller 26,5 Prozent der an der Wahl teilnehmenden Leser. Das zweitbeste Stimmenergebnis wurde in diesem Jahr mit 29,6 Prozent nur vom Vespa-Roller GTS 300 Super übertroffen.

Zusätzlich zur Wahl des „Motorrad des Jahres“ wurden die „Best Brands 2010“ ermittelt. Dazu befragte man die Teilnehmer der Leserwahl nach ihrer Meinung zu unterschiedlichen Produkten und Marken in 19 Produktkategorien. Hochwertige Markenprodukte setzten sich hierbei klar durch. (auto-reporter.net/arie)

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