Recall: Chrysler ruft 600.000 Fahrzeuge u.a. Jeep Wrangler zurück


Auch der Jeep Wrangler (Baujahre 2006 bis 2020) muss in die Werkstatt. Foto: Jeep/auto-reporter.net

Jeep Recall

Der US-Autobauer Chrysler hat sich zu einer umfangreichen Rückrufaktion entschlossen. Allein in den USA müssen fast 600.000 Fahrzeuge der Marken Chrysler, Dodge und Jeep wegen Problemen mit den Bremsen und drohenden Kurzschlüssen zu Checks in die Werkstatt. Der Autobauer hatte erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass es bei weltweit 35.000 seiner Fahrzeuge zu klemmenden Gaspedalen kommen könnte.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hatte kürzlich ihre Warnungen vor gefährlichen Defekten öffentlich gemacht. Dabei warnt sie vor allem vor austretender Bremsflüssigkeit beim Jeep Wrangler, was dazu führen könne, dass die Bremsen teilweise ausfielen. Betroffen sind 289.000 Fahrzeuge der Modelljahre 2006 bis 2010. Kurzschluss in der Schiebetür droht dagegen bei den Minivans Chrysler Town & Country bzw. dem Schwestermodell Dodge Grand Caravan (Modelljahre 2008/2009). Im Extremfall könnte dieser Defekt zum Brand führen. Ursache sind nicht ordnungsgemäß verlegte Kabel; betroffen sind 285.000 Fahrzeuge. In Deutschland verkauft Chrysler seinen Minivan unter dem Namen Grand Voyager. (auto-reporter.net/arie)

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