Pariser Salon 2010: Chevys Aveo


„Hot-hatch“-Design nennt Chevrolet seine Linienführung, die jetzt auch dem Kleinwagen Aveo mitgegeben wurde. Foto: Chevrolet/Auto-Reporter.NET

Chevys kleiner Sportler Aveo

An Weltneuheiten mangelt es Chevrolet auf dem bevorstehenden Pariser Autosalon nicht: Neben dem Orlando MPV und dem Cruze Showcar mit Fließheck wird auch die fünftürige Produktionsversion des Chevrolet Aveo ihr Debüt geben. Dem bereits Anfang des Jahres auf der Detroiter Motorshow und dem Genfer Autosalon vorgestellten Aveo RS Showcar soll das Serienmodell optisch in nichts nachstehen, verspricht die Marke. In Sachen Design und Fahrdynamik hat man den neuen Aveo auf den Geschmack europäischer Fahrer getrimmt.::

Zu den äußerlichen Auffälligkeiten gehören zweifellos die aggressive Frontpartie mit markanten Doppel-Scheinwerfern, der zweigeteilte Kühlergrill, eine aufsteigende Schulterlinie mit kurzen Überhängen am Heck, in der C-Säule „versteckte“ Fondtürengriffe und die ausgestellten Radkästen. Diese Elemente sind mittlerweile fester Bestandteil der neuen Designsprache von Chevrolet. Dem sportlichen Steilheck des praktischen Kleinwagens soll im nächsten Sommer eine viertürige Limousine folgen. An Länge und Breite hat der Neue im Vergleich zum derzeitigen Modell zugelegt, dementsprechend großzügiger der Innenraum. Sein Ladevolumen wird mit den besten seiner Klasse verglichen. Im Innern haben sich die Gestalter etwas Besonders einfallen lassen und die Instrumententafel einem Motorrad nachempfunden, die einen Analog-Tacho mit einem digitalen Drehzahlmesser kombiniert. Der vordere Innenraum wurde komplett mit einer umlaufenden Verkleidung versehen, die dem Kunden farblichen Spielraum gibt. Sie verläuft vom Instrumentenbrett bis in die Fahrer- bzw. Beifahrertür. Ebenso an Bord ein modernes Audio-System mit USB, Aux-in-Buchse und Bluetooth-Funktion.


„Hot-hatch“-Design nennt Chevrolet seine Linienführung, die jetzt auch dem Kleinwagen Aveo mitgegeben wurde. Foto: Chevrolet/Auto-Reporter.NET

Für eine „der höchsten Verwindungssteifigkeiten im Kleinwagensegment“ soll die selbsttragende Karosserie sorgen. Auch das Fahrwerk wurde europäisiert, das Verhältnis zwischen Fahrkomfort und Handling gleichmäßig austariert. Zur Serienausstattung gehören die elektronische Servolenkung ebenso wie die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) und ABS. Angetrieben wird der Aveo wahlweise von 4-Zylinder Benzin- und Dieselmotoren. Als Benziner stehen zur Wahl ein 1,2-Liter (mit 70 bzw. 86 PS), 1,4-Liter (100 PS) und 1,6-Liter (115 PS). Erstmals gibt es den Aveo mit 1,3-Liter-Dieselmotor (75 und 95 PS) sowie mit Start/Stop-Automatik. Das erstes 6-Gang-Automatikgetriebe für Kleinwagen ist für den 1,4- und 1,6-Liter optional in den meisten Märkten verfügbar; Schaltgetriebe werden je nach Motorvariante mit fünf oder sechs Gängen angeboten. (Auto-Reporter.NET/arie)

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