Konzept smart forspeed

smart forspeed 3jetzt müssen nur endlich die menschen noch kleiner werden. vielleicht was für den asiatischen markt? Konzept smart forspeed.
foto: autodino/smart

Kleiner geht nicht

Kleinstformat, kein Dach, minimale Scheiben und im Heck einen Elektromotor. Ein Spielzeugauto, ein Autoscooter für den Rummel? Nein, da fehlt doch der Stromabnehmer, die „Antenne“. Es ist der smart forspeed. Der smart forspeed beschleunigt angeblich von 0 auf 60 km/h in nur 5,5 Sekunden und soll bis zu 120 km/h „schnell“ sein. Im Heck des smart forspeed arbeitet ein 30 kW Permanentmagnetmotor.

Mit Hilfe einer Taste in der Mittelkonsole lässt sich eine Boost-Funktion aktivieren. Dann stehen kurzzeitig 5 kW!!! mehr Leistung zur Verfügung…

Die Kraft für den Elektroantrieb liefert im smart forspeed eine Lithium-Ionen-Batterie mit 16,5 kWh elektrischer Energie. Sie lässt sich einfach an einer konventionellen 220-Volt-Steckdose aufladen. Die Ladevorrichtung sitzt in der dritten Bremsleuchte hinter dem smart-Logo und lässt sich mit einem Fingertipp öffnen. Eine Batterieladung genügt für 135 Kilometer Fahrspaß (NEFZ). Die Schnellladung von 0 auf 80 Prozent benötigt nur 45 Minuten. Eine weitere, pfiffige Lademöglichkeit haben die forspeed-Entwickler auf dem Windabweiser platziert: Photovoltaikzellen speisen Solarstrom in das Bordnetz ein und verlängern so beispielsweise wie beim smart escooter die Batterielaufzeit des Smartphones.

Ausgesprochen auffällig ist das Design der Front- und Heckscheinwerfer. Die äußeren Ringe sind mit Hilfe einer Vielzahl von stabförmigen LED beleuchtet, die Mitte der Scheinwerfer ist hingegen weiß gehalten. Die Blinker scheinen pfeilförmig nach außen zu drängen – wie Tropfen auf der Cockpitscheibe beim Start eines Flugzeugs. In den Stoßfängern vorne und hinten dienen zahlreiche wabenförmige Löcher als Lufteinlässe.

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Konzept smart forspeed. foto: autodino/smart

Türaußen- und -innenblatt gehen nahtlos ineinander über und bilden ebenso ein Bauteil wie Boden und Seitenwände. Auch die Ledersitze sind in One-Shell-Bauweise ausgeführt. Der gesamte Innenraum lässt sich bei Bedarf gegen Regen und Sonneneinstrahlung schützen. Dafür besitzt der smart forspeed eine Persenning. Sie kann problemlos über das Interieur gespannt und mit angenähten Riemen an der Karosserie angebracht werden. Mit Hilfe eines Reißverschlusses lässt sie sich mittig teilen und gibt so beispielsweise nur den Fahrerplatz frei.

Doch auch ohne Wetterschutz führt ein Platzregen nicht zu ernsten Problemen. Wasserablaufkanäle im Fahrzeugboden sorgen dafür, dass das Wasser geführt abfließen kann. In den Sitzflächen befinden sich ebenfalls Wasserablaufkanäle. Für wetterunabhängigen Fahrspaß wurde die komplette Innenausstattung wasserdicht beschichtet.

Also ich mag diesen Rollator nicht. Macht auch nichts, ich würde ihn trotzdem nehmen, im Garten eine kleine Bahn aufbauen und die Kinder aus der Nachbarschaft damit fahren lassen – wenn die reinpassen. Die Minute 2.- Euro. Fehlt nur noch der Schitz für die Chips…

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