Mercedes Concept A-Class

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Mercedes Concept A-Class. foto: autodino/mercedes


Unter der Haube: ein neuer Vierzylinder-Turbobenziner, ein Doppelkupplungsgetriebe sowie eine radargestützte Kollisions-warnung mit adaptivem Bremsassistenten

Lange Haube, flache Silhouette und schlanke Scheibengrafik. Wellen und Wind sowie der Flugzeugbau sollen beim Mercedes Concept A-Class die Inspirationsquellen der Designer gewesen sein. Angetrieben wird der Fronttriebler von einem Vierzylinder-Ottomotor der neuen Baureihe M270. Sie wurde für den Quereinbau konzipiert und bietet dank Direkteinspritzung und Turboaufladung ein gutes Leistungspotenzial bei „minimalen“ Emissionen und Verbrauch…

Unter der Haube des Concept A-Class verbirgt sich die Zweiliter-Variante des neuen Motors, sie leistet 155 kW (210 PS). Gekoppelt ist das BlueEFFICIENCY-Triebwerk an das neue Doppelkupplungsgetriebe von Mercedes-Benz.

Als Weltneuheit in der Kompaktklasse verfügt das Konzeptfahrzeug über eine radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten, das die Gefahr eines Auffahrunfalls verringert. Das Assistenzsystem Collision Prevention Assist warnt den eventuell unaufmerksamen Fahrer optisch und akustisch und bereitet den Bremsassistenten auf eine punktgenaue Bremsung vor. Diese wird eingeleitet, sobald der Fahrer das Bremspedal deutlich betätigt.

Definierte Kanten und freies Spiel mit den Flächen im Design
Drei markante Linien strukturieren die Seitenansicht: Die vordere Strukturkante oberhalb des Kotflügels fällt nach hinten ab (Dropping Line). Der ausgeprägte Schultermuskel über der Hinterachse betont den coupéhaften Charakter. Und eine weitere Linie streckt sich schwungvoll vor dem hinteren Radlauf nach oben.

Das Markenlogo scheint von einem Sternenhimmel umgeben. Denn wo sonst Löcher oder Lamellen sitzen, besteht der Grill aus zahlreichen silbermetallischen „dots“ auf schwarzen Säulen. Dieses Thema findet sich wieder im Design der Felgen. Spielereien auch beim Licht des Concept A-Class, seine LED-Scheinwerfer greifen mit zahlreichen Lichtpunkten das Sternenhimmel-Motiv auf. Für das Tagfahrlicht wurden dazu 90 Glasfaserelemente mit Aluminiumhülsen versehen und flügelförmig im Scheinwerfer angeordnet.

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Mercedes Concept A-Class. foto: autodino/mercedes

Absoluter Blickfang im Innenraum des Concept A-Class ist die Instrumententafel, die die Form einer Flugzeugtragfläche besitzt und mit einer durchsichtigen, dehnbaren Textilie bespannt ist.
Die Form der Luftdüsen in der Instrumententafel erinnert an die Triebwerke eines Jets. Rot gehalten sind die markanten Anzeigen im Kombi-Instrument. Ihr formales Vorbild war der Nachbrenner eines Jet-Triebwerks. Die zentrale Bedieneinheit ist als modernes Flightpanel mit einem Schalthebel in Form eines „Schubhebels“ gestaltet.

Voll integriert in das Bedienkonzept des Concept A-Class ist ein Smartphone. Alle Applikationen, Dienste und Inhalte des digitalen Lebensstils lassen sich dadurch über COMAND Online bedienen. Interessant auch das Grafikdesign der Bildschirmelemente. Dynamisch wachsende Glaselemente werden von magentafarbenem Licht erleuchtet und bilden dreidimensional angeordnete Navigationsebenen.

Typisch Konzept: Spielereien ohne Ende, die so nie in der Serie auftauchen. Fast möchte man sagen: Schade eigentlich!

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