Ein Extra kommt selten allein

AutonewsExtras im Neuwagen gibt es oft nur in Kombination mit anderem Zubehör / Kunde muss für Dinge zahlen, die er nicht will

Neuwagenkäufer, die bestimmte Extras bestellen, müssen immer häufiger Zubehör dazu ordern, das sie gar nicht haben wollen. Das berichtet AUTO BILD in Ausgabe (Heft 18/2011). Oft gebe es keinerlei Zusammenhang zwischen den verschiedenen Extras, die in Kombination verkauft werden…

Möchte der Käufer eines Toyota Prius beispielsweise ein Abstandsradar haben, muss er sich wohl oder übel für eine 3.300 Euro teure Ausstattungslinie entscheiden, und zudem Ledersitze für 1.700 Euro dazukaufen. Beim Audi A4 kann der Kunde für 565 Euro eine Sitzheizung bestellen. Jedoch muss er auch hier tiefer in die Tasche greifen und
zusätzlich Ledersitze für 1.795 Euro, ein Lederlenkrad für 190 Euro und eine Mittelarmlehne vorn für ebenfalls 190 Euro bestellen.

Häufig werden Extras auch nur bei bestimmten Motorisierungen angeboten. So etwa beim Kompakt-SUV Duster von Dacia: Das Sicherheitssystem ESP bekommt der Kunde dort nur im großem Diesel-Modell 110 DCi – und nur, wenn er ein Lederlenkrad mitordert. Ähnliches
Bild beim Renault Mégane. Ein Glasschiebedach gibt es dort für 900 Euro Aufpreis – allerdings nicht im Basis-Benziner, sondern nur in der 3.350 Euro teureren 110-PS-Variante. [autobild]

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