Was die Amis nicht zahlen, zahlen die Deutschen

Autodino Kommentar:
Der neue Passat für 17.000.- Euro?

Na klar, aber in den USA und NICHT in Deutschland!
Deutschland ist (nicht nur für VW) ein immer unwichtigerer Markt. Gesättigt, zu vernachlässigen. Amerika und China sind boomende Märkte. Dort wird investiert! Aber das alleine reicht nicht, um in diesen Ländern richtig groß zu werden. Da braucht es neue Werke und Schnäppchen Preise. Und ein neuer Passat für ca. 21.000.- Dollar ist doch ein Schnäppchen, oder?! Ich gönne es ja den Amis, wenn nur dieser fade Beigeschmack nicht wäre. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, als würden wir Deutsche die beinahe weltweit günstigeren Autopreise subventionieren/finanzieren…

Dazu passt auch das Thema „Überführungskosten“. Die Amis würden Ihre Händler übrigens auslachen, wenn die mit solch einer „deutschen Gebühr“ kämen und ihre Kunden abkassieren wollten. Aber vielleicht ist ja wenigstens damit bei uns auch bald Schluss. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat diese Gebühren ja zu Recht kritisiert. Die Gebühren sind ein Phänomen des deutschen Autohandels: In allen anderen Branchen und außerhalb Deutschlands ist es unüblich, dass der Kunde für den Transport der Ware zum Händler zahlt. Ministerin Aigner fordert deshalb: “Die Autoindustrie muss hier umsteuern.”

Ohne Zwang? Ohne Verpflichtung? Ohne Gesetz? Wers glaubt…

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