In Magny Cours am Start: Nissans GT-R in GT3-Version. Foto: Nissan/Auto-Reporter.NET
Vor seiner offiziellen Präsentation im Oktober wird sich der Nissan GT-R in der GT3-Version in einem besonderen Testlauf beweisen müssen. An diesem Wochenende muss beim vierten Lauf zur Blancpain Endurance Serie im französischen Magny-Cours seine Feuertaufe bestehen. Für das über drei Stunden gehende Rennen wurden Richard Westbrook (GB) und David Brabham (AUS) als Piloten verpflichtet. Beide sind für Nissan auf einem GT1-GT-R bei der FIA-GT1-Weltmeisterschaft unterwegs…
Der neu aufgebaute GT ist eine Gemeinschaftsentwicklung von NISMO (Nissan Motorsports International Co. Ltd.) und JR Motorsports aus Großbritannien. Noch gilt das Rennen am Sonntag als Test, bei dem die Performance des GT-R im direkten Vergleich mit der Konkurrenz ausgelotet werden soll. Deshalb verfolge man auch nicht das Ziel, „auf Anhieb“ zu gewinnen, so JRM Managing Director Andy Barnes. „Wichtiger als ein gutes Ergebnis ist es, möglichst viele Rennkilometer abzuspulen und entsprechend viele Daten sammeln zu können.“
Dazu sind für die laufende Saison noch weitere Testeinsätze geplant; u.a. auch beim Finale der aus fünf Läufen bestehenden Blancpain Endurance Serie am 9. Oktober in Silverstone. Hier sind arrivierte Marken wie Ferrari, Aston Martin, Lamborghini, Porsche, Audi, BMW und Lotus mit von der Partie. McLaren und Nissan mit dem GT-R sind die Newcomer der Serie. (Auto-Reporter.NET/arie)