Ramsauer plant Bußgeld-Reform

Weil Punkte kein Geld bringen – Höhere Bußgelder, dafür weniger Punkte in Flensburg

Wundert mich, dass das nicht schon früher kam. Schließlich bringen Punkte dem Staat kein Geld. Und deshalb bereitet Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) eine Reform des Bußgeldkatalogs vor. Das berichtet AUTO BILD in der am Freitag erscheinenden Ausgabe (Heft 38/2011).
Demnach soll zum Beispiel das Telefonieren mit dem Handy am Steuer künftig mit 80 Euro Regelsatz und zwei Punkten geahndet werden, statt wie bisher mit 40 Euro und einem Punkt.

Dafür werde das Einfahren in Umweltzonen ohne gültige Plakette nur noch
mit einem Verwarnungsgeld von 30 Euro zu Buche schlagen. Bisher wurden Autofahrer dafür mit einer Strafe von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg belegt. Nach Informationen von AUTO BILD lautet die grobe Stoßrichtung für den neuen Katalog: höhere Bußgelder, dafür weniger Punkte in Flensburg. [autobild]

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