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Wrap Familienkutsche Audi RS6 mit 759PS

da freut sich der ägyptische Pharmareferent. Schneller “vertreten” mit dem Audi RS6 und 759PS. fotos: autodino/miranda

Der Audi RS 6 ist die werkseitig stärkste Variante des A6, gebaut bei der Audi-Tochter quattro GmbH in Neckarsulm. Der entsprechende Kombi heißt bei Audi bekanntlich Avant. Wer aber jetzt meint, die „werkseitig stärkste Variante“ müsse unbedingt das Ende der Fahnenstange sein, irrt gewaltig, schließlich gibt es Tuner wie MTM. Nach einer Rosskur – vielleicht hört der RS6 deswegen auf den Namen MTM RS 6 „R“ – bringt das völlig zu Unrecht und eher despektierlich als Familienkutsche bezeichnete Geschoss immerhin gewaltige 759 PS auf die Waage und lässt bärenstarke 912 Nm an der Kurbelwelle zerren.

Eine Edelstahlabgasanlage mit Rennkat inkl. Klappen in zwei Rohren – natürlich steuerbar – verschafft sich fast automatisch Gehör. Mittels einer Rad-Reifen-Kombination aus RS5 Felgen in 9×20 ET29, mit einer Bereifung der Dimension 275/35R20 bestückt, setzt sich der Wolf im Schafspelz dann in Bewegung, um dann bei Bedarf mit einer Audi-eigenen Ceramic Bremsanlage mit 420 mm durchmessenden Scheiben sicher wieder verzögert zu werden. Apropos: der MTM RS 6 R soll 348 km/h zulassen. Schlussendlich sind da noch je eine Frontlippe und ein Heckdiffusor aus Carbon.

Wie jedoch verleiht man einer derart rasanten „Familienkutsche“ einen kaum mehr zu überbietenden Wiedererkennungswert? Über das Outfit! Wieder einmal war es der in Hannover agierende Spezialist für Premium-Folierungen fostla.de, der auch diesen Audi RS 6 R per Vollfolierung in anodisiertem Mattblau Metallic von PWF perfekt in Szene gesetzt hat und damit dem Quantensprung der Folierung im Vergleich zur Lackierung ein weiteres überaus positives Beispiel hinzugefügt hat. Einschließlich der 5 %-igen Tönung von Scheinwerfern und Rückleuchten belaufen sich die Kosten für die Umgestaltung der Außenhaut auf 2.500 Euro. Das Handanlegen des Fachmannes mag ja ein wenig teurer sein, ist aber in jedem Falle dem Besuch des in der Regel selbsternannten Folierers in der Garage um die Ecke vorzuziehen. Nichts gegen Garagen, schließlich soll u.a. auch Microsoft in einer Garage angefangen haben…

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