jaguar allrad

Jaguar kommt bei den Russen an

Zum Modelljahr 2013 neuer 3.0 Liter V6 und voll variables AWD-System – Premiere auf der Automobilausstellung in Moskau

Downsizing in seiner schönsten Form und Allrad – das stellen zwei neue Technik-Innovationen für die Jaguar Limousinen XF und XJ in Aussicht. Der komplett aus Aluminium gefertigte 3.0 Liter V6 Kompressor Motor leistet 250 kW (340 PS) und kommt in Kombination mit der Achtstufen-Automatik von ZF sowie benzinsparendem Intelligent Stop/Start-System.

Die Preise für die ab sofort bestellbaren V6-Versionen betragen für den Jaguar XF 54.000 Euro und für den Jaguar XJ Premium Luxury 86.400 Euro. Mit diesen Motoren gehen Anfang 2013 zusätzlich neue Allradversionen der beiden Baureihen an den Verkaufsstart. Das neue Allradgetriebe soll die Vorteile eines Heckantriebs mit den zusätzlichen Sicherheitsreserven eines Allradantriebs verbinden. Auf trockener Fahrbahn wird das Drehmoment zu 100 Prozent auf die Hinterachse geleitet. Bei Schlupf entsteht eine Kraftverteilung von bis zu 50:50. Die Preise für die neuen AWD-Modelle wird Jaguar zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Das Allrad-System kommt im Verbund mit dem neuen 3.0 Liter V6 Kompressor; einziges optisches Differenzierungsmerkmal zu den konventionell angetriebenen Brüdern ist ein „AWD”-Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel. Beim Flaggschiff Jaguar XJ ist der Allradantrieb sowohl für die Version mit normalem als auch für jene mit langem Radstand lieferbar.

Um den Reiz eines heckgetriebenen Jaguars auch im Allrad-Modell zu erhalten, leitet das System auf trockener Fahrbahn das gesamte Drehmoment in Richtung Hinterachse. Nur beim Anfahren wird bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h kurzzeitig auch Drehmoment auf die Vorderräder geführt, um zügiges Beschleunigen aus dem Stand zu gewährleisten.

Die Kontroll-Algorithmen des aktiven Allradantriebs sind darauf trainiert, nicht erst beim Auftreten von Schlupf einzugreifen, sondern abreißende Haftung schon im Ansatz zu erkennen. Daher wird – wann immer sich eine potentiell instabile Fahrsituation anbahnt –präventiv Drehmoment nach vorne verlagert. Erfordern es die Verhältnisse, können bis zu 50 Prozent an Vortriebskraft der Vorderachse zugeteilt werden.

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