zukunftsbus

Magic Bus. Die Bus-Linie 12 bringt dich morgens ins Büro und liefert dir abends die Pizza und das neue Sofa

Eine interessante Idee gedeiht gerade in England. London leidet wie alle Großstädte unter dem zunehmenden PKW- und Lieferverkehr. Dabei sind es interessanterweise die wie Pilze aus dem Boden sprießenden kleinen Läden – wie Kaffees und Kneipen, die den Städten besonders zu schaffen machen. Hier muss teilweise mehrfach täglich angeliefert werden und das sorgt für Staus und Behinderungen. Der Engländer und seine Firma Hugh Frost Designs hat nun eine geniale Idee und sucht nach Unterstützern:

Seine Idee: Wir lassen öffentliche Busse, die oftmals außerhalb der Stoßzeiten ohnehin fast leer fahren – aufgrund der Fahrpläne aber immer fahren müssen, zusätzlich zur Personenbeförderung, kleine Lasten transportieren. Gerade in den Städten sollte dies doch problemlos möglich sein und zahllose Kleinlaster, die Straßen mangels Parkplätzen bei der Zulieferung verstopfen,  ersparen. Schon heute funktioniert das ja auch mit der Bahn. Hier werden Personen und Güter befördert. Das Problem beim Bus: es müssten Mini-Lade/Umladestationen eingerichtet werden. Aber auch das wäre machbar.

Ich finde den Gedanken und die Idee des Hugh Frost genial. Wer schon einmal alleine in einem öffentlichen Bus gesessen hat und sich von A nach B befördern ließ, kann das bestimmt nachvollziehen. Da war so viel Platz im Bus, da hätte man eine ganze LKW Ladung mit transportieren können. Zumindest sollte man alles überdenken, und allem eine Chance geben, was die Innenstädte vom Lastverkehr auch nur ein wenig erlöst. Da braucht es gute Ideen. Und so eine liegt hier vor. Hallo Deutschland. Bitte nachmachen!!

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