Kabelloses_Laden

Warum die induktive Batterieladung beim Auto nichts für Frauen ist

Die Antwort vorab: Hat mit dem Einparken zu tun!
Toyota hat eine kabellose Auflade Technologie für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge entwickelt, denn das häufige hantieren mit dem Ladekabel ist doch lästig – reicht mir schon beim Handy. Hier gibt es übrigens diese Technik der kabellosen Batterieaufladung mittels Induktion schon länger. Aber wie lädt man ein Kabel ohne Auto auf? Indem man in den Boden der Parkfläche ist eine Spule mit einem Durchmesser von etwa 50 cm installiert. Fährt ein Fahrzeug darüber hebt sich die Spule automatisch aus dem Boden um den Abstand zum Unterboden zu verkleinern und der Ladevorgang beginnt.

Die induktive Resonanztechnik nutzt das zwischen zwei Magnetspulen entstehende Feld, um die Batterien des Fahrzeugs während des Parkens aufzuladen. Eine Magnetspule ist in der Reserveradmulde im Fahrzeugboden installiert, die andere im Boden der Ladestation. Ab Januar 2013 beginnt in Toyota City, in der japanischen Präfektur Aichi, die Erprobungphase der neuen Technologie unter Alltagsbedingungen.

Das System toleriert Parkungenauigkeiten, lediglich die Ladezeit verlängert sich dadurch geringfügig. Heißt: wenn MANN genau darüber einparkt ist das Auto ruckzuck aufgeladen und wieder mobil. Frauen kommen dann halt etwas später Nachhause…

Die Ladezeit ist beim Prius Plug-in Hybrid mit 90 Minuten identisch wie die normale Ladung per Kabel an der Steckdose. Er kann damit bis zu 25 Kilometer weit als Elektrofahrzeug genutzt werden. Danach kann er mit einer Tankfüllung noch über 1000 Kilometer weit im hocheffizienten Hybridbetrieb zurücklegen. (Foto: Toyota)

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