ADAC EcoTest: Benzin-Hybride von BMW enttäuschen

Laut ADAC Meldung (07.03.2013) findet sich ein auffällig hoher Rußpartikelwert bei der Schadstoffmessung bei zwei Benzin-Hybriden von BMW. Zu hohe Rußpartikelwerte bei Benzinern mit Direkteinspritzung sind bekannt, der ADAC fordert seit längerem, dass sie die gleichen niedrigen Grenzwerte einhalten wie moderne Dieselfahrzeuge. Bei einer aktuellen Untersuchung des ADAC EcoTests zeigte sich nun, dass auch zwei Benzin-Hybride von BMW mit Direkteinspritzung zu hohe Werte an Rußpartikeln haben.

Der BMW ActiveHybrid 3 und der BMW ActiveHybrid 5 erreichen nur 33 bzw. 34 von 50 möglichen Punkten in der Schadstoffmessung. Der ADAC fordert den Hersteller entsprechend auf, bei beiden BMW-Benzin-Hybriden in Sachen Schadstoffausstoß nachzubessern.

Aber nicht nur bei den getesteten Benzin-Hybriden von BMW sieht der ADAC Nachholbedarf. Auch bei herkömmlichen Benzinfahrzeugen mit Direkteinspritzung ist noch einiges zu tun. Nach Ansicht des Clubs sollte das Problem der Rußpartikel nicht durch einen Partikelfilter gelöst werden, sondern vielmehr durch innermotorische Maßnahmen. Positive Beispiele dafür sind der VW Golf (VII) 1,4 TSI, der Audi A3 1,8 TFSI oder der Mercedes A 180. (Quelle: ADAC)

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