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ADAC Markenranking: Mercedes stürzt ab

Leider wieder eine schlechte Nachricht nach den jüngsten Rückrufen für Daimler: die neue Nummer eins im ADAC Markenranking AutoMarxX ist BMW. Der bisherige Spitzenreiter Mercedes fällt in der neuen Erhebung sogar auf den dritten Platz hinter Audi zurück. Grund für die Wachablösung an der Spitze: BMW kann vor allem bei der Fahrzeugsicherheit deutlich zulegen und damit die Konkurrenz aus Stuttgart überholen. Auch wenn Mercedes in der Teil-Kategorie „Produktstärke“ einen Sprung nach vorne machen kann, reicht diese Positiv-Entwicklung nicht, um die bisherige Spitzenposition zu verteidigen.

Aufgrund der Sicherheitsbewertung muss Toyota die Top Ten verlassen. Zwar sind die Japaner nicht grundsätzlich „unsicherer“ als früher, allerdings können sie in dieser Kategorie nicht so stark zulegen wie die Konkurrenz. Schlusslichter im Gesamtranking sind Chevrolet, Lancia und Jeep auf den Plätzen 31 bis 33.

Shooting-Star des aktuellen ADAC Markenranking ist Jaguar. Die Traditionsmarke mit der Raubkatze verbessert sich aufgrund optimierter Umwelt-Werte von Platz 23 auf Platz 8. In der Kategorie „Umwelt“ kommt in diesem Jahr erstmalig der ADAC EcoTest als Grundlage für den AutoMarxX zum Einsatz. Hier zeigt sich, dass die Autos von Jaguar  deutlich „sauberer“ sind als bislang angenommen. Auch beim Markenimage, der Zufriedenheit und der Produktstärke legt Jaguar deutlich zu. Lexus, die Luxusmarke von Toyota, klettert ebenfalls – dank guter „Umwelt“-Werte – vom siebten auf den fünften Platz.

Mit dem AutoMarxX bewertet der ADAC seit 2001 die Leistungs- und Marktstärke der für Deutschland relevanten Fahrzeughersteller. Er setzt sich aus den Einzelkriterien Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Produktstärke, Umweltverhalten und Sicherheitsausstattung zusammen. Das Gesamtergebnis des aktuellen ADAC AutoMarxX ist auch in der aktuellen Ausgabe der Clubzeitschrift Motorwelt nachzulesen. (ADAC)

2 Kommentare

  1. Das war doch abzusehen und auch längst überfällig. Ich hatte mit meiner alten Elch A-Klasse (gerade mal 20.000 Kilometer) damals schon Probleme ohne Ende. Automatik, Bremsscheiben und und und…

    1. Wobei man die alte Elch-Klasse nicht mit der neuen A-Klasse vergleichen kann. Aber schon interessant – meine Frau fuhr den auch und hatte GENAU die GLEICHEN Schäden. Nur so nebenbei – heute fährt sie einen Honda Civic (mit doppelt so vielen Kilometern) und hat bislang GAR KEINE Probleme mit dem Auto…

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