mercedes b klasse

1 PommDöner, 1 Cola und 1 Mercedes to go

PommDöner ist glaube ich eine „Erfindung“ unserer Döneria. Da wird in das Fladenbrot neben Fleisch, Salat und der Soße, gleich eine Portion Pommes mit reingequetscht. Und nein – ich habe das noch nie gegessen, meine Tochter steht aber darauf! Was ne Cola ist muss ich selbst Ossis und Franken nicht erklären. Aber ein Mercedes to go – ein Mercedes zum Mitnehmen?!

Ein Mercedes zum Mitnehmen – gemäß diesem Motto startet ab Mitte Februar ein neues Carshare-Projekt aus dem Hause Daimler. In Berlin und Hamburg werden dafür jeweils 100 schwarze B-Klasse-Modelle quer über das Stadtgebiet verteilt am Start – jederzeit und zeitlich unbegrenzt abholbar.

Das Angebot der Mercedes Tochter Daimler Mobility Service läuft unter dem Namen „car2go black“ und steht in der ersten Phase, während des Pilotbetriebs, zunächst ausgewählten Kunden zur Verfügung. Ab dem Frühjahr – ein genaues Datum steht noch nicht fest – soll es dann auf alle interessierten Nutzer ausgeweitet werden. Die ausgewählten Fahrzeuge für das Projekt verfügen allesamt über Dieselantrieb, Navigationssystem, Automatikgetriebe, Klimaanlage, Sitzheizung und Ledersitze.

Um das Auto-Mieten so einfach und verlockend wie möglich zu machen, entwickelte Mercedes ein sehr simples System: Der Dienst basiert auf einem Smartphone-Servicetool. Eine App zeigt sofort an, wo sich der nächste Mietparkplatz befindet und ob dort ein Fahrzeug verfügbar ist. Kurzfristig in der Pilotphase, später auch länger, lässt sich das gewünschte Fahrzeug reservieren. Vor der Abfahrt wird das Auto ganz schlicht mit einem PIN-Code geöffnet.

Die Fahrzeuge können unbegrenzt lange genutzt werden. Die Kosten berechnen sich entsprechend der Zeit. Eine Stunde kostet 9,90 Euro, ein Tag 49 Euro. Dieser Preis umfasst Steuer, Versicherung, Kraftstoff und die ersten 50 Kilometer der zurückgelegten Strecke. Für jeden weiteren Kilometer werden 29 Cent berechnet. Die Miete wird auch via der App wieder beendet. Die Fahrzeuge müssen immer wieder an einem der dafür eingerichteten Parkspots abgestellt werden.

Die Verteilung der Parkspots ist bewusst so angelegt, dass sie möglichst breitflächig über das Stadtgebiet verteilt sind und gleichzeitig an verkehrsgünstigen Orten der jeweiligen Städte – zum Beispiel an den Flughäfen – liegen.

Schaun mer mal, was sich durchsetzt. Der PommDöner oder der Mercedes to go. Was glaubt Ihr?

8 Kommentare

  1. Ziemlich schlau von Mercedes. Wenn der Autoverkauf in Deutschland weiter so schlecht läuft – alles spricht dafür – dann haben sie schon einen Fuß im Autoverleih Geschäft!

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