Dunlop Sergio Rinland Rennauto

Elektroauto der Zukunft – der Straßenbelag liefert den Strom

Dunlop Sergio Rinland Rennauto„Der Rennsport muss sich verändern“, so lautet das Motto unter dem Experten gerade im US-amerikanischen Indianapolis diskutieren. Passend zu diesem Thema stellt Dunlop sein Future Racecar-Konzept vor. Das von Designer Sergio Rinland entworfene Konzeptauto soll zumindest Denkanstöße geben, wie der Motorsport auch künftig ein Testfeld für fortschrittliche Technologien bleiben kann.

Die für mich beste Idee zu Beginn: Aufladen durch Induktion wobei das Auto seinen Strom vom Streckenbelag geliefert bekommt. Man stelle sich nur einmal vor, diese Technik gäbe es für Serienautos und auf deutschen Straßen. Wer würde da kein Elektroauto kaufen???

Nächste Idee – eine adaptive Karosserie: diese würde es dem Auto ermöglichen, seine Form während des Rennens zu verändern, um die Energie-Effizienz zu maximieren.

Oder – „intelligente“ Reifen: die Reifen kommunizieren mit Fahrzeug und Fahrer und passen sich an Streckenbelag und Bedingungen an.

Und schließlich – ein Energie-Rückgewinnungs-System: das System gewinnt 100!! Prozent der Bremsenergie zurück.

Schöne mobile Zukunftsträume, die einigen Rennsport-Nörglern den Wind aus den Ökosegeln nehmen würden. Alleine die Idee mit der Aufladung der Rennwagen über den Streckenbelag. Dies wünsche ich mir noch zu Lebzeiten in Serie für Otto Normalfahrer zumindest für die Autobahn. Dann, ja dann würde ich mir auch ein Elektroauto kaufen. Denn dann bräuchte man für die Strecke Leipzig-München keine drei Tage, wie derzeit mit einem reinen Elektrofahrzeug. Und die krampfhafte Suche nach einer Stromtanke, die nicht defekt oder für mehrere Stunden belegt ist, hätte dann endlich auch ein Ende!! (Grafik: Dunlop)

2 Kommentare

  1. Ja das wäre ein schlagendes Argument ein Elektroauto zu kaufen. Strom während der Fahrt auf der Autobahn tanken mit Induktion. Wenn das geht, dann kaufe ich SOFORT ein Elektroauto. Vorher nicht!!

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