Bald fängt die Saison für uns „Bikermädchen“ – zu denen ich mich auch zähle – wieder an. Eisenbiker fahren das ganze Jahr, auch den Winter durch. Wie dem auch sei. Es geht bald wieder los. Wir lassen es „Wheelen“. Rechtzeitig zur beginnenden Motorrad-Saison brint ein Urgestein des Motorradbaus eine neue Maschine auf den Markt. Eine neue Indian erblickt das Licht der Welt. Die Indian Chief Dark Horse. Ihr Preis liegt bei knapp 21.000.-€.
Schwarz und matt statt verchromt und glänzend, Einzelsitz und schwarze Gussräder statt Soziuskomfort und Weißwandreifen auf Drahtspeichen, bitterböser Look statt strahlender Schönheit – so lässt sich die brandneue Indian Chief Dark Horse charakterisieren.
Lackteile, Motor, Telegabel, Lenker, Blinker, Spiegel, Scheinwerfergehäuse, ja sogar der Federschmuck des legendären Indianerkopfes auf dem vorderen Fender, alles ist matt und schwarz an der Dark Horse. Zu den ganz wenigen chromglänzenden Akzenten, welche die Designer gesetzt haben, zählen die Stößelrohre des mächtigen schwarzen V-Twins, die Fender Trims und die Auspuffanlage. Zudem ist die Dark Horse neben der Chieftain die einzige Indian, deren Tank der typische Indianerkopf mit dem Kriegsschmuck – dem „War Bonnet“ – ziert.
Die neue Indian Chief Dark Horse verfügt über dieselben Attribute wie die Indian Chief Classic, auf der sie basiert: denselben kraftvollen Thunder Stroke 111 V2-Motor, dasselbe Fahrwerk, dieselben ABS-Bremsen. Natürlich hat auch die Dark Horse die schlüssellose Zündung und den elektronischen Tempomat. (Foto: Indian)
Wundervolles Bike, die neue Indian Dark Horse. Sicher ein Blickfänger an jedem Treff. Leider ist sie mir zu teuer.