Die englische Supersportwagenschmiede McLaren komplettiert mit dem McLaren 570S Coupé nun seine Drei-Modell-Strategie. Natürlich erwartet man zu Recht reichlich Power von einem McLaren. Und die liefert das McLaren 570S Coupé mit seinem 570PS V8 auch ab. Das Leistungsgewicht des Supersportlers liegt bei 434PS/Tonne, der Spurt von 0-100km/h ist in 3.2 Sekunden erledigt.
Nach 9.5 Sekunden werden die 200km/h überschritten und erst bei 328km/h endet der Vortrieb des McLaren 570S Coupé. Der Motor stellt 600Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen zur Verfügung und dank der durchgestylten Karbon-Karosserie sorgt der Luftdruck, der auf dem englischen Chassis liegt immer dafür, dass das McLaren 570S Coupé nie den Bodenkontakt verliert.
Der Kofferraum fasst nur etwa 150 Liter. Also maximal zwei Schlüpper von Mama Beimer.
Die mit Pirellis bereiften (285/35/R20) Hinterräder (225/35/R19 vorn) sorgen über ein 7-Gang SSG Getriebe für allzeit gute Laune auf der Straße.
Natürlich ist ein McLaren 570S Coupé kein Auto Tausende von Kilometern damit in den Urlaub zu fahren. Gepäcktechnisch gesehen. Denn der Kofferraum (vorn unter der Haube) fasst nur etwa 150 Liter. Also maximal zwei Schlüpper von Mama Beimer. Aber zur Lastenbeförderung ist dieser englische Edel-Sportwagen ja auch gar nicht gemacht.
Im Innenraum herrscht eine sachlich sportliche Atmosphäre. Leder allenthalben und ein TFT Touch Infotainment System das nicht den Komfort für Fahrer und Beifahrer regelt, sondern auch noch etlich Fahrmodi bereitstellt. Bluetooth Connectivity und DAB digital / SIRIUS Satellitenradio sind dabei selbstverständlich (je nach Land).
McLaren hat beim Bau des 570S Coupé extrem auf das Gewicht geachtet und daher auch nur vier Lautsprecher zur Beschallung im Innenraum verbaut. Wem es nicht darauf ankommt und wer seinen Ohren mehr gönnen will, als himmlischen V8-Sound, der bekommt optional ein Bowers & Wilkins 12-Speaker Premium Audio System mit 1280W Surround Sound.
Die Preise für das McLaren 570S Coupé sollen nach der offiziellen Präsentation auf der New York International Auto Show genannt werden. (Fotos: McLaren/Np)