Naja, fairerweise muss man sagen, dass ŠKODA in Genf nur sein SUV Konzept VisionS vorstellt, während Seat sein Serien SUV (2020?) präsentiert. Aber wie man sieht, loht sich der SUV Markt doch noch für alle Marken und typisch ŠKODA wird der VisionS seinen Insassen auf 4.70m Außenlänge ein üppiges Platzangebot über drei Sitzreihen bieten. Das neue ŠKODA SUV soll über dem Yeti positioniert sein und Platz für sechs Personen bieten.
Die Kanten der Motorhaube laufen auf das Markenlogo zu. Der breite Grill und die vier keilförmigen, hochgesetzten und mit LED bestückten Scheinwerfer prägen das Gesicht des VisionS SUV.
Auch die Seitenansicht hat was. Die scharf herausgezogene Tornadolinie spannt sich über die „fette“ Karosse. Die Radhäuser sind eckig gestaltet und sollen den Offroad-Charakter betonen.
Dabei muss man abwarten, inwiefern der „Off Road Charakter“ seinen Namen verdient. 4×4 wäre Pflicht in diesem Fall, aber diese Antriebsart hat ŠKODA ja bereits im Regal.
Ein kräftiger Diffusoreinsatz fasst die großen Abgasendrohre ein und soll das ŠKODA SUV auch auf der Straße gut aussehen lassen. Der für ŠKODA typische C-Bogen, den die Heckleuchten beginnen, läuft in den flachen Reflektoren, die im Stoßfänger liegen, weiter.
Für das ŠKODA SUV VisionS liegen noch keine Daten und Preise vor. Und auch ob das Auto genau so kommt, steht noch nicht fest. Ich denke aber schon, denn der SUV MArkt gibt – wie gesagt – noch einiges her. Auch für Skoda. Den Tschechen fehlt ein SUV oberhalb des Yeti.
Genau wie Seat, die zuerst eine kleine Version Ihres neuen SUV präsentieren und dann im Herbst mit einer größeren SUV Variante nachlegen wollen. (Fotos: Skoda)