Wenn es ein Comeback gibt, auf das ich seit meiner Schulzeit gewartet habe, dann ist es die Wiedergeburt des Renault Alpine. Dieses Auto hat mich als Schüler schon fasziniert und später in meiner Ausbildung gab es tatsächlich jemanden, der eine Alpine – meist mit hübschen Mädels in Begleitung – spazieren fuhr.
Noch handelt es sich bei dem französischen Sportwagen zwar nur um ein sehr seriennahes Konzept, aber bereits 2017 wird die Alpine in dieser Form ihre Wiedergeburt feiern!
Im Alpine-Konzept sorgt ein von Renault Sport entwickelter Vierzylinder-Turbomotor für sportliche Fahrleistungen. So wird die Alpine Vision in nur 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
In den kommenden zwölf Monaten wird das Alpine Team sich darauf konzentrieren, einen Sportwagen zur Serienreife zu entwickeln, der dem Showcar Alpine Vision in Design, Leichtbau, Handling und Agilität sowie in der Ausführung von Details sehr nahekommt.
Produktionsstandort wird das traditionsreiche Alpine Werk in Dieppe an der französischen Kanalküste sein, wo zwischen 1955 und 1995 bereits die Typen A106 bis A610 gebaut wurden.
Im Motorsport wird Alpine auch 2016 wieder mit dem Signatech-Alpine Team und zwei LMP2-Prototypen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) starten. Jahreshöhepunkt werden die 24 Stunden von Le Mans sein.
Jetzt fehlt zu meinem persönlichen Autoglück 2016 nur noch ein neuer Opel Manta… (Fotos: Renault)