Nissan BladeGlider

Elektrisch rasieren: Nissan BladeGlider

Nissan BladeGliderMit einem Elektroauto auf der Autobahn ein paar Sportwagen rasieren? Ja, das geht. Muss nicht teurer Tesla sein. Schöner geht/ginge es mit dem Nissan BladeGlider. So er denn in Serie ginge. Die elektrische Klinge sieht nicht nur gut und ungewöhnlich aus, die Karosserieform des BladeGlider sorgt auch für top Aerodynamik-Werte. Dabei ist die Fahrzeugfront erheblich schmaler als das Heck.

Nissan BladeGliderIm pfeilförmig angeordneten Innenraum sitzt der Fahrer mittig vor zwei weiteren Passagieren, die damit sehr viel Beinfreiheit genießen. Der Blick aus dem Fahrzeug bleibt dank einer das Cockpit vollständig umschließenden Windschutzscheibe für alle Insassen ungetrübt.

Hohe und weit hinten angeschlagene V-förmige Türen erleichtern den Ein- und Ausstieg, während das offene Dach mit Überrollschutz die Vorzüge eines offenen Sportwagens mit der Sicherheit eines Coupés vereint.

Nissan BladeGliderDie Höchstgeschwindigkeit der Prototypen liegt bei mehr als 190 km/h. Von null auf hundert beschleunigt das Fahrzeug in weniger als fünf Sekunden*. Der Antrieb über die Hinterräder erfolgt mit Hilfe von zwei 130 kW starken Elektromotoren – einer für jedes Rad.

Das Torque-Vectoring-System kontrolliert laufend das an die Räder gelieferte Drehmoment und optimiert so das Handling. Sollte das Fahrzeug beispielsweise untersteuern, wird automatisch mehr Drehmoment an das außen liegende Rad geschickt. Je nach persönlicher Vorliebe kann der Fahrer dabei zwischen den Einstellungen „off“, „agil“ und „drift“ wählen.

Nissan BladeGliderDie elektrische Energie liefert eine 220-kW-starke Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie mit fünf Modulen. Sowohl für die Batterie als auch für die Motoren mussten spezielle Kühlsysteme entwickelt werden.

Messsysteme an den Reifen zeichnen vielfältige Informationen zu Geschwindigkeit, Batteriestand, Rekuperationsraten und Drehmoment auf, die dem Fahrer direkt auf dem zentral positionierten Display angezeigt werden.

Auf zwei zusätzlichen Schirmen ist das Bild von den hinter den Vorderrädern platzierten Rückfahrkameras zu sehen. Als Alternative zu Außenspiegeln verbessert dieses System zusätzlich die Aerodynamik des BladeGliders.

Okay. So ein elektrischer Autobahnrasierer wie der Nissan BladeGlider könnte mir gefallen. Bitte bauen! (Fotos: Nissan)

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