Michelin Reifendichtmittel

Michelin Reifendichtmittel

Michelin ReifendichtmittelWas taugen Reifendichtmittel aus der Dose? Nun, ich habe bislang schlechte Erfahrungen mit diesen Reifendichtmitteln gemacht, die ein Ersatzrad überflüssig machen sollen. Einmal angewendet, waren nicht nur meine Klamotten, sondern auch die Felge (innen) versaut. Der zähe „Schleim“ machte zwar den Reifen bei einem Nagel-Löchlein dicht, die Felge konnte man aber nach dem Reifenwechsel wegschmeißen. Der Aufwand für eine Reinigung wäre zu groß gewesen.

Mit dem neuen Michelin Reifendichtmittel soll das nun anders sein. Es ist geeignet für Reifendimensionen bis 245/55 R17. Wie bei anderen Reifendichtmitteln auch, wird im Falle einer Reifenpanne die 500-ml-Sprühdose über eine Schlauchverbindung mit dem Reifenventil per Hand verschraubt. Weitere Werkzeuge werden nicht benötigt.

Anschließend wird mit einem Druck auf den Behälter, der defekte Reifen aufgepumpt. Das soll sogar bei einem Schnitt funktionieren. Und mit max. 80km/h, kann man dann zum Reifenhändler zwecks Reifenwechsel rollen.

Soweit so gut und alles nix Neues. Aber nun der (für mich entscheidende) Vorteil gegenüber zahlreichen Wettbewerbsprodukten: Das Dichtmittel soll keine zähe Schmierschicht auf Reifen und Felge hinterlassen und sich problemlos mit warmem Wasser wieder abwaschen lassen.

Wenn das funktioniert wäre es topp und würde oft den lästigen Reifenwechsel ersparen. Andererseits – MANN kann auch die eine oder andere nette Bekanntschaft bei einem Reifenwechsel machen. Wenn FRAU etwa aufgrund einer Reifenpanne mit dem Wagen am Straßenrand steht. Aber dann kann MANN ja ab sofort auch lässig zur Dose greifen… (Foto: Michelin)

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