Range Rover Sport SVR

0 auf 100 in Schnee, Sand, Gras und Matsch

Range Rover Sport SVRWarum werden die Beschleunigungswerte der Autos eigentlich immer nur auf trockenem Asphalt gemessen? Laaaaangweilig! Und warum messen die Briten die Beschleunigung 0-100km/h eines Range Rover Sport SVR auf Gras, Schnee, Matsch, Geröll und Sand? Antwort: Weil sie’s können! Jeder Land Rover / Range Rover ist – wenn auch kein Off Roader  – ein SUV mit Geländewagen-Qualitäten.

Und so verfügt auch der Range Rover Sport SVR über die Terrain Response 2 Technology.

Wie gut diese Technik funktioniert, haben die Briten auf abgesteckten Kursen mit allen denkbaren Untergründen nun bewiesen. Und das erfordert neben einer funktionierenden Allrad-Technik jede Menge Eier.

Got balls?

Range Rover Sport SVRWer denkt, fahren mit hohem Geschwindigkeiten auf losen Untergründen sei ein Kinderspiel, der darf das mit seinem Eisdielen-Soccermom-SUV gerne einmal auf einer nassen Wiese versuchen. Auf eigene Gefahr! Ich habe das in „jugendlichem Leichtsinn“ vor Jahren mit einem Jeep Grand Cherokee auch einmal getan. Glaubt mir – es wurde sehr teuer!

Zurück zum Range Rover Sport SVR. Dieses Auto hat immerhin 550PS aus einem V8 zu bändigen. Auf losen Untergründen eine Herausforderung für die Technik. Aber es funktioniert! Und so sind die Briten meines Wissens die Ersten, die die Beschleunigungswerte ihres Fahrzeuges von 0 auf 100 km/h auf Gras, Schnee, Matsch, Kies und Sand angeben können.

Um es kurz zu machen – hier die Ergebnisse:

Tabelle

Erstaunlich finde ich die Werte von nur 5.3/5.5 Sekunden von Null auf Hundert in den „Disziplinen“ Gras, Kies und Schnee mit der richtigen Terrain Response Einstellung. Das haben die bei Land Rover wirklich sehr gut hinbekommen.

Well done! Wenn jetzt noch der Brexit klappt und das Pfund wieder steigt, dann hat auch der Rest der Briten alles richtig gemacht! (Foto: Land Rover/np)

 

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