VW Buggy

So hat ein VW Buggy auszusehen

Mein erstes Traumauto Anfang der Achtziger war ein Opel GT. Gleich danach kam aber ein VW Buggy, wie ihn ein damaliger Bekannter fuhr. Die ersten Buggy kamen in der Flower Power Hippie Zeit in Mode. Oft mit Blümchen bemalt oder allerlei bunten Fantastereien verziert. Dazu ein Joint und der Tag war dein Freund. So sagte man jedenfalls…

Leider verschwanden die lustigen, offenen Dünenautos Ende der Achtziger. Zu viele Auflagen, auch in Punkto Sicherheit, machten den meist selbst gebastelten Autos – auch dem VW-Buggy den Garaus.

Warum gerade der alte Käfer ein gutes VW Buggy Fundament darstellte

Aus mehreren Gründen war der Käfer als Buggy Umbau-Vorlage so gut geeignet: er war überall leicht und günstig – auch als Unfallauto erhältlich, sein Chassis war robust und nahezu unverwüstlich und er war aus Bodenplatte und Aufsatz gefertigt.

D.h. der Aufsatz (die Insassenkabine) war leicht entfern- oder austauschbar.

Profis ließen sich gar die Bodenplatte verkürzen. Hierzu waren aber Schweißarbeiten nötig und es war schwierig, für diese VW Buggy eine TÜV-Abnahme zu bekommen.

Der Lohn der Mühe waren wendige und absolut robuste Fahrzeuge. Außergewöhnlich waren sie ohnehin.

Doch vorbei die gute, alte Zeit. Leider. Würde ich heute einen VW Buggy haben wollen, so sollte er so wie auf dem Foto aussehen. Ein wunderbares VW Buggy Exemplar, ausgestellt auf der SEMA 2017. (Foto: npUSA)

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