Test Motorradhelm HJC RPAH 70

Test Motorradhelm HJC RPAH 70

Test Motorradhelm HJC RPAH 70: Ab sofort habe ich den Motorradhelm HJC RPAH 70 im Test. Farblich wie die Faust aufs Auge passend zu meiner neuen Triumph Tiger Sport. Der Test wird in einer Art Dauertest-Tagebuch fortgeführt – ähnlich wie bei meiner Maschine der Triumph Tiger Sport im Test.

Der Integralhelm „Coptic“ in Gr. L wurde heute nach nur 1 Tag von der Fa. Louis geliefert. Neu und korrekt verpackt, wie sich das gehört. Es lag ein Pinlock-Visier anbei das ich auf dem Helmvisier montierte.

Test Motorradhelm HJC RPAH 70
Test Motorradhelm HJC RPAH 70: Helmtest HJC RPAH 70. Die Wangenpolster drücken extrem schmerzhaft

Der Neugeruch des HJC RPAH 70 Helms hält sich in Grenzen. Die Größe L passt mit immer noch, jedoch drücken die Wangenpolster schon enorm stark auf meine Backen und erzeugen damit hässliche Augenringe. Aber wie sagt man so schön – einen schönen Mann entstellt nichts. Schon gar nicht ein Motorradhelm mit so einem tollen Design, wie ich finde!

Jedoch hoffe ich, dass der Druck mit der Zeit nachlässt, auch wenn der Helm ansonsten perfekt passt, das ist für meine Begriffe schon extrem und schmerzt auch.

Test Motorradhelm HJC RPAH 70

Mein Abhilfeversuch seit nunmehr 3 Tagen. Es wird schon besser…

Der HJC RPAH 70 verfügt über eine integrierte Sonnenblende, die ich niemals mehr missen möchte. Die Bedienung funktioniert nun erstmals nicht mehr wie bei meinem Vorgängerhelm, dem HJC RPHA ST auf dem Helm, sondern mittels eines Schiebers am linken Helmkragen. Die Bedienung funktioniert auch mit Handschuhen sehr gut.

Ein erster Test mit direktem Vergleich meines Vorgängerhelms ergab, dass der HJC RPAH 70 DEUTLICH leiser ist, als sein Vorgänger. Daher werde ich den Helm auch – trotz Schmerzen – behalten. Unter der Voraussetzung wie gesagt hoffe ich, dass die Wangenpolster mit der Zeit nachgeben.

Ich habe den Helm mit gleicher Kleidung, gleichem Motorrad und gleicher Einstellung des Windscreens am Motorrad getestet und er ist tatsächlich leiser. Eine Veränderung ergibt sich schon (bei jedem Helm), wenn man nur die Jacke tauscht. Unglaublich!

Es kann also niemals eine Wertung abgegeben werden, welcher Motorradhelm denn nun am leisesten ist. Denn es kommt immer auch auf die Umstände (Motorrad, Größe Fahrer, Windscreen, Jacke) an. Bei mir jedenfalls ist es der HJC RPAH 70.

Getestet habe ich den Helm bislang in den Geschwindigkeitsbereichen bis 150 km/h. Die nächsten Tage werden zeigen, wie er sich auch bei höheren Geschwindigkeiten schlägt. Seitenblicke gelingen ohne Verwirbelungen, kein Lüftchen zerrt am Hals und am Kopf der RPHA 70.

Das Sichtfeld des Test Motorradhelm HJC RPAH 70 ist riesig, einzig der Verschluss (Doppel-D), erzeugt bei mir am Hals rote Striemen. Vermutlich wurde der Verschluss bei diesem Helm anders geführt als beim Vorgänger. Er wiegt ca. 1.430 Gramm, je nach Größe.

Der Helm im Test verfügt über einen integrierten Brillenkanal und mehrfach einstellbare Belüftungen im Kinn- und Oberkopfbereich, die ich bislang aber noch nicht getestet habe.

Sehr gut: das Notfall-Wangenpolster des Test Motorradhelm HJC RPAH 70. Es vereinfacht die Helmabnahme durch Retter im Ernstfall.

to be continued…

 

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