Das elektrische Ponyreiten beginnt ab 46.00.- Euro. So viel soll der neue Ford Mustang Mach-E kosten, den die Kölner Amis im Rahmen einer ersten „Go Electric“-Veranstaltung in London erstmals der europäischen Öffentlichkeit vorstellten.
Das 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,60 Meter hohe Elektroauto im Crossover-Stil wird wahlweise mit zwei Batterieoptionen, mit Heck- oder Allradantrieb sowie in verschiedenen Leistungsstufen angeboten und soll noch in diesem Jahr in Deutschland auf den Markt kommen.
Die Standard-Batterie hat eine Speicherkapazität von 75 kWh und bietet immerhin noch eine Reichweite gemäß WLTP von bis zu 450 Kilometern.
Die optionale „Extended Range“-Batterie mit 99 kWh und 376 Zellen ermöglicht gemäß WLTP-Zyklus eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern. Die Preise für den Mach-E sollen bei 46.900 Euro beginnen.
Ford bringt bis Ende 2021 insgesamt 18 elektrifizierte Modelle auf den Markt. Den überwiegenden Teil davon bereits im Laufe dieses Jahres.
Neben Hybrid und reinen batterieelektrischen Fahrzeugen versteht Ford darunter auch Fahrzeuge mit 48-Volt-Mildhybridtechnik.
Ford kündigte heute in London außerdem Pläne an, in den nächsten drei Jahren an europäischen Unternehmensstandorten 1000 Ladestationen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufzubauen.
Darüber hinaus stehen 400 Schnell-Ladestationen (HPC) mit fast 2400 Ladepunkten zur Verfügung, die das Konsortium Ionity – zu dessen Gründungsmitgliedern und Teilhabern Ford zählt – bis Ende 2020 entlang europäischer Fernverkehrsstraßen errichtet.
Autodino meint:
Freunde, Freunde… hoffentlich springt ihr politisch-korrekt, mit euren Elektro-Rasierern nicht allzu kurz. Weiß denn „nur ich“, dass es gar nicht genügend der benötigten Rohstoffe für die Akkus gibt?
Warum erzählt niemand von den Umweltsauereien, die beim Abbau dieser Rohstoffe entstehen?
Wenn Maier, Schulze und Schmidt sich in ihrer Straße am Haus Schnellladestationen installieren wollen, werden sie schnell erfahren, dass dies nicht möglich ist, da ansonsten das Netz zusammenbricht und die Straßenlaternen abends nicht mehr leuchten.
Aber scheint alles scheißegal zu sein, so lange wir hier „sauber“ fahren und ein gutes – wenn auch verlogenes – Gewissen dabei haben. Und schließlich freut sich auch Mutti, wenn wir artig gehorchen…(we/ampnet/jri)(Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford)