KI-Roboter

BMW schult KI-Roboter für die Logistik

Roboter in der Logistik sind nichts Neues. Wenn diese dank „Künstlicher Intelligenz“ (KI) wie die KI-Roboter von BMW geschult werden und lernen können, dann darf hier schon von fortschrittlichen Industrie 4.0 Technologien gesprochen werden.

Was lernen die KI-Roboter in der BMW Logistik?

Ziel ist es zunächst, die Koordinationsfähigkeit sowie das Erkennen von Personen und Gegenständen im Vergleich zur bisher verwendeten Technik drastisch zu verbessern. Dadurch werden Hindernisse wie Stapler, Routenzüge oder Mitarbeiter schneller und deutlicher erkannt und Alternativrouten innerhalb von Millisekunden berechnet.

KI-Roboter
KI-Roboter in der BMW Logistik

Die KI-Roboter wurden auf der von NVIDIA entwickelten ISAAC Robotics-Softwareplattform entwickelt und verwenden eine Reihe leistungsfähiger künstlicher neuraler Netzwerke, darunter Wahrnehmung, Segmentierung, räumliche Lage und Schätzung der menschlichen Position.

Zusätzlich zu realen Daten werden die Logistikroboter mithilfe gerenderter Bilder trainiert, um Bauteile und Ladungsträger unter verschiedenen Sicht- und Lichtbedingungen zu erkennen. Die realen und synthetischen Daten werden anschließend verwendet, um künstliche, neurale Netzwerke auf den Grafikkarten-basierter Servern zu trainieren. Auf der ISAAC-Robotics-Softwareplattform werden die Roboter virtuell geschult und getestet.

Da BMW in diesem Bereich mit NVIDIA zusammenarbeitet, gehen wir davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die KI-Roboter miteinander spielen, wenn gerade nichts zu tun ist… (Fotos: BMW)

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