Fiat 500 la Prima

Fiat 500 la Prima – elektrische Knutschkugel

Der Fiat 500 la prima ist nicht nur die erste vollelektrische Knutschkugel, sondern auch das erste Automodell der Italiener das rein elektrisch angetrieben wird. Außerdem soll der Fiat 500 la prima bald auch als Cabrio erhältlich sein.

In das neue Elektrofahrzeug hat Fiat – inklusive der Kosten für Design, Entwicklung und Bau der Produktionslinie – insgesamt über 700 Millionen Euro investiert.

Der neue Fiat 500 la Prima ist in drei Karosseriefarben erhältlich: Ozean Grün (Metallic), Mineral Grau (Metallic) und Blau. Außerdem ist auch die Außenfarbe Onyx Schwarz (Uni) kostenfrei erhältlich. Zu den serienmäßigen Extras gehören Voll-LED-Scheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallräder in Diamantoptik, Chromeinsätze an Fensterrahmen und seitlichen Schutzleisten sowie Bezüge für Armaturentafel und Sitze aus Eco-Leder mit Fiat Monogramm.

Die Assistenten des Fiat 500 la prima

Serienmäßig ist der neue Fiat 500 la Prima mit elektronischen Fahrerassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) ausgestattet, die erstmalig in diesem Fahrzeugsegment Autonomes Fahren der Stufe 2 ermöglichen.

Die Adaptive Geschwindigkeitsregelung (intelligent Adaptive Cruise Control iACC) reagiert mit Bremsen beziehungsweise Beschleunigen nicht nur unter Berücksichtigung anderer Fahrzeuge, sondern auch von Radfahrern und Fußgängern.

Der Spurhalteassistent (Lane Centering) hält den neuen Fiat 500 la Prim“ in der Mitte der Fahrspur, sofern diese durch Linien exakt definiert ist. Der Intelligente Geschwindigkeitsassistent erkennt Schilder zu Geschwindigkeitsbegrenzungen und fordert dazu auf, diese auch einzuhalten.

Der weiter entwickelte Totwinkel-Assistent (Urban Blind Spot) nutzt Ultraschallsensoren, um Objekte im sogenannten toten Winkel der Außenspiegel zu erkennen und aktiviert ein entsprechendes Warnsignal in Form eines Dreiecks auf den Spiegelflächen.

Der Aufmerksamkeitsassistent (Attention Assist) erkennt Konzentrationsmängel beim Fahrer und empfiehlt durch Aktivieren eines entsprechenden Symbols eine Pause. Außerdem ist der neue Fiat 500 “la Prima“ mit „360° Drone-View“, einem 360-Grad-Kamerasystem ausgestattet, das zum Beispiel bei Parkmanövern ein Bild aufbaut, als würde eine Drohne über dem Fahrzeug schweben.

Das Sondermodell Fiat 500 la Prima bietet serienmäßig einen sieben Zoll (17,8 Zentimeter) großen TFT-Monitor als zentrales Instrument sowie das Infotainmentsystem Uconnect 5 mit einer Bildschirmdiagonale von 10,25 Zoll (26 Zentimeter) und integriertem Navigationssystem.

Fiat 500 la Prima
Fiat 500 la Prima

Das System gestattet die Integration von Smartphones und ist kompatibel mit Apple Car Play sowie Android Auto.

Dadurch ermöglicht es den Zugang zu Internet-basierten Dienstleistungen von Uconnect Services einschließlich sogenannter „Over-the-Air“-Kartenupdates und der Option, die Sprachassistenten-Technologie von Amazon Alexa zu interagieren.

Zu den Stärken des neuen Fiat 500 zählen auch die Reichweite und die verkürzte Ladezeit. Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kapazität von 42 kWh ermöglichen eine Fahrtstrecke von bis zu 320 Kilometern im kombinierten WLTP-Zyklus beziehungsweise bis zu 458 Kilometern in der Stadt.

Um die Ladezeit zu optimieren, ist das Sondermodell Fiat 500 la Prima mit einem Schnellladesystem ausgestattet, das einen Ladestrom von bis zu 85 kW erlaubt.

Beim Schnelladen (DC-Laden mit Kabel Mode 4) sind nach nur fünf Minuten – die Zeit einer Kaffeepause – die Batterien weit genug aufgeladen, um eine Strecke von rund 50 Kilometer zu bewältigen. In diesem Modus ist die Batterie außerdem in nur 35 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen. (Foto/techn. Angaben: Fiat)

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