Alfa Giulia greift Audi A4 an

Anzeige

Vergrößern? Klick! Alfa Giulia kommt 2014 und soll Audi Paroli bieten. „AUTO BILD/LARSON”

Der Fiat/Chrysler-Konzern richtet mit dem Alfa Giulia seine Markenstrategie neu aus. Modelle der beiden Konzernmarken Alfa Romeo und Jeep sollen künftig weltweit verkauft, alle anderen Automarken nur in bestimmten Ländern angeboten werden. Das berichtet AUTO BILD in Ausgabe (Heft 48). Alfa Romeo soll dabei bis 2014 mit
mehreren neuen Modellen vor allem gegen Audi punkten.

Gegen den Audi A4 soll der neue Alfa Giulia antreten, der zwar verspätet, aber zeitgleich mit dem A4-Nachfolger 2014 in Serie geht. Der Alfa Giulia wird ein Volumenmodell und ein echtes Weltauto: Es baut auf einer neuen Architektur auf, von der auch die Konzernmarken Fiat, Lancia, Chrysler und Dodge profitieren sollen. Die Giulia Kombiversion, der Sportwagon, kommt ebenfalls 2014 und damit ein Jahr früher als der Konkurrent Audi A4 Avant. Bereits 2013 soll der Alfa 4C, ein 250 PS starkes Coupé mit Doppelkupplungsgetriebe, dem Audi TT Käufer abwerben.

Anzeige

Die 2011 auf dem Genfer Salon gezeigte Studie soll nach AUTO BILD-Informationen fast unverändert in Serie gehen und rund 45.000 Euro kosten.
Zwischen Audi Q3 und Q5 soll sich der Alfa SUV seine Nische suchen. Der kompakte Crossover ist das Schwestermodell des Jeep Compass II und wird nicht in Italien, sondern im Jeep-Werk Toledo/Ohio produziert. Beide Modelle, Alfa SUV und Jeep Compass II, werden mit Vorderrad- und Allradantrieb zu haben sein.

online geld verdienenAnzeige

In höheren Klassen soll der Alfa 166 die beiden Audi-Modelle A6 und A7 ins Visier
nehmen. Der 166 wird gemeinsam mit einem kleinen Maserati (intern: Maseratina)
konzipiert. Von beiden Modellen sollen pro Jahr rund 25.000 Exemplare in der alten Bertone-Fabrik in Turin vom Band laufen. [autobild]

Anzeige