Schwäbisches Understatement – Mercedes will das Design der neuen C-Klasse nur leicht modifizieren. AUTO BILD/Larson
Mercedes bringt 2014 die neue C-Klasse auf den Markt. Neu ist dabei vor allem die Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen, mit der die C-Klasse bei voller Bestückung fast schon allein fahren könnte. Das berichtet AUTO BILD in der am Freitag erscheinenden Ausgabe (Heft 21). Preislich soll sich die neue C-Klasse am Vorgängermodell orientieren.
Geplant sind zunächst vier Varianten: Stufenhecklimousine, T-Modell Kombi, CLK Coupé und CLK Cabriolet. Hinzu kommt möglicherweise ein sogenannter Midsize Sports Tourer, kurz MST. Ein Projektingenieur beschreibt ihn gegenüber AUTO BILD als „eine R-Klasse, die funktioniert“, also eine Kreuzung aus Van und Kombi.
Das große Geschäft muss die neue C-Klasse wieder als Viertürer und T-Modell machen. Deshalb verzichtet Mercedes beim Design auf übertriebene Elemente, setzt auf ausgewogene Formen und die klassische Fensterlinie mit Steg in den hinteren Seitenscheiben. Damit die C-Klasse nicht langweilig aussieht, wird unter anderem der Kühler markanter gestaltet – es soll ihn in drei Ausführungen geben. Beim neuen T-Modell wächst das Gepäckraumvolumen von 485 auf 500 Liter.
Die Vierzylinder dominieren zukünftig in der C-Klasse. Der V6 überlebt nur als Hybrid, wobei Kunden zwischen einem konventionellen Hybriden mit zusätzlichen 27 Elektro-PS und einem Plug-in-Hybriden mit 68 Elektro-PS wählen können. Die Benziner leisten zwischen 156 und 211 PS, die Dieselmotoren zwischen 109 und 204 PS. Die Automatik hat künftig neun statt sieben Fahrstufen. (auto bild)