ADAC testet Skoda Rapid

Skoda Rapid 1
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Der ADAC hat den Skoda Rapid, der zwischen Fabia und Octavia angesiedelt ist, getestet. Er ist günstiger als der Octavia und bietet dennoch gute Platzverhältnisse. Der Kofferraum fasst nach ADAC Messung 505 Liter und ist dank der großen Heckklappe gut zugänglich.

Im Detail gibt es jedoch Unterschiede. Laut ADAC reichen die verarbeiteten Kunststoffe nicht an das gewohnt hohe Skoda-Niveau heran. Weitere Einsparungen: einen Gurtwarner gibt es nur für den Fahrer, der Tankdeckel lässt sich nur umständlich mit dem Schlüssel öffnen und die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung ist nicht regulierbar. Schlimmer: die Fensterheber haben keinen Einklemmschutz. Die sei für ein Familienauto inakzeptabel, so der Automobilclub. Außerdem sind laut ADAC viele Ausstattungen wie Automatikgetriebe oder Schiebedach nicht erhältlich.

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Der Skoda Rapid verfügt über ESP und besteht daher den ADAC Ausweichtest. Der Komfort ist jedoch wegen des harten Fahrwerk eingeschränkt.

Der getestete Wagen hatte ein 105PS, 1,2-Liter-TSI-Motor mit vier Zylindern und Direkteinspritzung. Damit ist der Skoda relativ sparsam unterwegs. Der Verbrauch liegt laut Test bei 5,7 Liter pro 100 km, der ermittelte CO2-Ausstoß bei 157 g/km. Innerorts liegt der Verbrauch bei 7,0 l/100 km – ein Start-Stopp-System, das zur Verbrauchssenkung beitragen könnte, ist nur gegen Aufpreis erhältlich (Green tec für 400 Euro Aufpreis, nicht im Testwagen vorhanden). Insgesamt kommt der Rapid dennoch auf gute vier Sterne im ADAC EcoTest und eine Gesamtnote von 2,4 im ADAC Autotest. (ADAC)

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