Tuning: 400 PS Umbau für Golf R. Catch me if you can Mama Beimer!

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Oettinger Golf R 400 PS TuningWas ist nur aus dem guten alten VW Golf geworden? Er ist wie Opa von uns gegangen. Gott sei Dank. Schade um Opa, aber nicht um eines der konservativsten Fahrzeuge seiner Zeit.

Der VW Golf – speziell der Golf R – ist eine ziemlich krasse Show. Und trotzdem passt er ins VW Programm, wie Mutter Beimer in die ARD Lindenstrasse. Angeblich guckt das Zeug keiner, doch die Einschaltquoten sprechen eine andere Sprache.

Nun kann man die Lindenstrasse nicht tunen – es sei denn Heidi Klum übernimmt Mama Beimers Rolle – den Golf R aber schon. Und das hat Tuner OETTINGER getan.

Das Ergebnis: weniger als vier Sekunden für den Sprint von 0 auf 100, 400 PS (!), ein bärenstarkes Drehmoment von 500 Newtonmetern und 280 Stundenkilometer Spitze: Das ist der OETTINGER Golf R in seiner aktuell höchsten Leistungsstufe.

Mit Eingriffen in das Motormanagement, einem vergrößerten Turbolader sowie einer kompletten Sportauspuffanlage haben die Ingenieure dieses Superlativ abgeliefert. Das optimierte Triebwerk leistet mit 400 PS sensationelle 100 PS mehr als das Serienfahrzeug.

Leistungssteigerung, Turbolader und Engine Power Command kosten inkl. Montage 8.360 Euro.

Unwiderstehlich und willensstark soll der Sound sein, den die OETTINGER-Racing Sportauspuffanlage für 2.590.-€ entfaltet. Wir glauben das!

Die neue Racingbremse sorgt für sichere Verzögerung, die neuen sportlichen Felgen in 19 oder 20 Zoll (ab 2.890 Euro) für festen Stand und geile Optik. Tuner Geschichte zu diesem Golf R gefällig? Wie wäre es mit der aktuellen Rekordfahrt des Wiesbadeners Martin Garbrecht beim Tuner Grand Prix:

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Mit dem OETTINGER Golf VII R brannte er die Bestzeit in den Asphalt. „Catch me if you can“: Diesen Slogan hatten die Tuner aus Friedrichsdorf auf die Rückseite des R geklebt. Die Mitbewerber versuchten das nach Kräften.

 

Doch Martin Garbrecht, der wie alle anderen Teilnehmer 40 Minuten Zeit hatte, eine schnelle Runde nach der anderen hinzulegen, nahm allein in der dritten dem Zweitplatzierten dreieinhalb Sekunden ab. Der neunte Platz in der Gesamtwertung galt als die eigentliche Sensation.

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Denn der getunte Golf VII R war damit schneller als leistungsgesteigerte AMG, BMW M3 und andere Boliden, sogar in Reichweite mancher Corvette und Porsche.

„Na, das kann ja 2015 heiter werden. Wenn man im eigenen Umfeld kein Gegner mehr hat, dann sucht man sich eben Neue…“, kommentierte man augenzwinkernd die Ergebnisse im Oettinger Team. Recht so!

(Fotos: Oettinger/Tuningpresse)

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