Dabei verzichtete JE DESIGN bewusst auf Modifikationen am Antriebsstrang und konzentrierte sich stattdessen auf Optimierungsmaßnahmen in den Bereichen Aerodynamik, Gewicht, Fahrwerk, Bremsen und Rad-Reifen-Kombination.
Erstmals setzten die Leingartener auf dem Sachsenring beispielsweise einen Prototypen ihres dynamischen Heckflügels ein. Dieser bringt sich ab einer Geschwindigkeit von 100 km/h automatisch in eine Stellung von 15 Grad. Wird oberhalb von 120 km/h gebremst, geht der Flügel in eine 30-Grad-Position, um den Bremsweg zu optimieren und das Heck zu stabilisieren. „Der Effekt im Fahrverhalten ist enorm und hat wertvolle Zehntel gebracht“, so Jochen Eckelt, Geschäftsführer und technischer Direktor von JE DESIGN.
Neben dem markanten Bodykit und dem dynamischen Heckspoiler trumpft der Breitbau-Cupra mit einem 3-Wege-Clubsportfahrwerk von KW, einer Stoptech-Bremsanlage an der Vorderachse und ATS GTR-Felgen in 18 Zoll auf. Letztere werden von Dunlop Direzza-Reifen in der Dimension 265/35 R18 umschlungen.
Eine Auspuffanlage mit Klappensteuerung wird von JE DESIGN für den Leon Cupra ebenfalls angeboten. Außerdem spielte die Gewichtsreduzierung bei der Optimierung des schnellen Spaniers eine maßgebliche Rolle. „Wir haben die Rückbank entfernt, eine Braille-Leichtbaubatterie verbaut und so das Gesamtgewicht auf 1.315 Kilogramm gesenkt“, berichtet Jochen Eckelt. Und fügt hinzu: „Natürlich sind alle Komponenten vom TÜV abgenommen und zu 100 Prozent straßentauglich.“
Soll heißen? Ab – Seat Leon Cupra samt Teile besorgen, was sonst?! (Fotos: JE DESIGN)