Der nächste Audi wird per Armbanduhr gestartet

Anzeige

Audi mobile keyDas Showcar Audi prologue Avant strotzt nur so vor Features. Er gehört zwar jetzt nicht unbedingt zur nächsten nächsten Generation neue Audis, aber vielleicht zur „übernächsten“. Ein interessantes Feature ist dabei sicherlich die Möglichkeit, den Audi prologue Avant mittels Smartwatch zu starten. Audi nennt das den „Audi Mobile Key“.

Bei aller Science Fiction Theorie nutzt der Audi prologue Avant doch auch seriennahe Technologie. Er ist mit dem Plug?in?Hybridantrieb des Audi Q7 e?tron quattro ausgerüstet, der im Showcar noch mehr Performance erzielt. 335 kW (455 PS) Systemleistung, die der 3.0 TDI?Motor und die E?Maschine zusammen abgeben, spurten von 0 auf 100 km/h in 5,1 Sekunden. Die rein elektrische Reichweite beträgt 54 Kilometer. Das Fahrwerk verfügt über die Luftfederung adaptive air suspension und die Dynamik-Allradlenkung.

Wem der Audi prologue Avant äußerlich nicht „spacig“ genug ist, der wird sicher im Innenraum bedient und an „Kirk, Spock & Co.“ erinnert. Die Front der Instrumententafel ist in voller Breite als Anzeigefläche gestaltet und integriert drei Touch?Displays. Massive Aluminium?Rahmen fassen die beiden fahrerorientierten Displays links und rechts vom Lenkrad ein. Das linke dient zur Steuerung der Assistenzsysteme, das rechte dem Multimedia-Management.

Der Beifahrer hat ein vollflächig in die Instrumententafel integriertes Widescreen-Display zur Verfügung, auf dem er Infotainment-Umfänge individuell und komfortabel konfigurieren kann. Mit einer Wischbewegung schickt er Medieninhalte wie zum Beispiel Musik?Playlists auf das rechte Fahrer-Display oder Navigationsziele in das Audi virtual cockpit hinter dem Lenkrad.

Wenn der Fahrer bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten lenkt, schlagen die Hinterräder bis zu 5 Grad entgegen den Vorderrädern ein.

Auf der Konsole des Mitteltunnels befindet sich ein weiteres Display für Schrift-eingabe, Klimatisierung und Infotainment, das für den Fahrer konzipiert ist. Es besteht vor allem aus einer hauchdünnen, biegsamen OLED?Folie (Organic Light Emitting Diodes, organische Leuchtdioden) und präsentiert brillante, kontrastreiche Bilder. Im Ruhezustand liegt das OLED?Display flach versenkt, beim Fahrzeugstart richtet es sich schräg auf. Das gebogene Display stellt einen konstanten ergonomischen Abstand zur Hand des Fahrers sicher, das Handgelenk ruht dabei entspannt auf dem Wählhebel der Achtstufen?tiptronic.

Anzeige

Im Blickfeld des Fahrers liegt das Audi virtual cockpit future. In der Navigationsansicht präsentiert die erste Ebene die wichtigsten Informationen für das Fahren, die Ebenen zwei und drei sorgen für die Tiefenwirkung. Dank dieser gestaffelten Darstellung sind die Informationen besser strukturiert und leichter zu erfassen. Je nach Fahrweise ändern sich im Audi virtual cockpit future Inhalte und Farben – bei forcierter Gangart etwa wechselt die Anzeige in den Sportmodus.

Wenn die Audioanlage aktiviert ist, fährt aus den hinteren Radhausverkleidungen ein Soundspoiler aus, der Musik in Highend-Qualität homogen im Innenraum verteilt.
Ein weiteres Infotainment-Feature sind die beiden Audi tablets – eine Weiterentwicklung des Audi tablet im neuen Audi Q7. Diese sind für die Montage an den Lehnen der Vordersitze bestimmt – ebenfalls mit OLED?Technologie, sehr schlank und leicht gebogen. Die Tablets lassen sich ausklinken und außerhalb des Autos weiter betreiben.

Anzeige

Schon beim Zustieg in den Audi prologue Avant erleben Fahrer und Passagiere Komfort auf First?Class?Niveau. Der „Butler“, eine intelligente Software, identifiziert sie anhand ihrer Smartphones und stellt Sitze und Klimatisierung nach ihren Vorlieben ein. Auch bei Musik und Routenplanung macht das System Vorschläge, die sich an den Präferenzen des Besitzers orientieren. Die Handys finden in den beiden Easy Slot Systems Platz, die in der Mitteltunnelkonsole integriert sind. Dort werden sie mit dem Bord?Infotainment vernetzt und induktiv geladen. (Fotos: Audi)

Anzeige