Bekannt ist der X-Bow bereits durch die Modelle R und RR, die man aber mit Helm reiten sollte, da diese keine Scheibe haben.
Die Seitenscheiben sind gleichzeitig auch die Türen des KTM X-Bow GT und öffnen bzw. schließen dank Gasdruckstoßdämpfern besonders sanft.
Mit einer Serienleistung von neuerdings 300 PS bei nur 847 kg Gewicht kannst du mit dem KTM X-Bow GT so ziemlich alles hernieder brennen. Schon das Vormodell hat so manchen Sportwagenfahrer mit 285 PS demoralisiert. Der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 4,1 Sekunden ist ein pures Erlebnis.
Mit dem neuen Modell ist eine Querbeschleunigung von bis zu 1,5 G möglich, je nach Bereifung sogar 2,0 G
Der KTM X-Bow GT setzt auf ein Brembo-Bremssystem. Die Bereifung wird mit 17 Zoll auf der Vorderachse und 18 Zoll auf der Hinterachse gefahren.
Im Falle eines Überschlages gewährleisten die in das Monocoque integrierten Aluminium-Überrollbügel optimalen Schutz. Sie widerstehen Belastungen bis zum 2,5-Fachen des Fahrzeuggewichtes.
Das extrem leichte, doppelwandige und zweiteilige Carbon-Monocoque, hergestellt in aufwändiger Handarbeit und Autoklav-Technologie aus vier Lagen Carbonfaser und Epoxidharz, bietet höchste Sicherheit, wiegt dabei aber nur 80 kg.
Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Crashbox an der Nase des Fahrzeuges. Dank ihrer Carbon-Aluminium-Sandwich-Konstruktion erfüllt diese sogar die strengen Sicherheitsvorschriften der FIA-GT und Formel 3.
Wer einen flexiblen Geldbeutel (79.000.-€) hat darf zuschlagen und sich den KTM Flitzebogen bei Wimmer Rennsporttechnik anschaffen. Was macht man nicht alles für den Sport?! (Fotos: Miranda)