Beide Mercedes Pickup eint jedoch, dass sie robust, funktional, belastbar und geländegängig sind, wenn’s drauf ankommt.
Die ausgestellten Kotflügel vorn und hinten schaffen Platz für eine breite Spur und große Rad-/Reifenkombinationen für den Offroad-Einsatz. Auffallend: die 22 Zoll großen Leichtmetallräder. Die Trittbretter sind in die Karosserie integriert und lassen den Mercedes Pickup noch robuster wirken.
Das Top-Modell wird von einem V6-Diesel in Verbindung mit dem permanenten Allradantrieb 4MATIC angetrieben. Das Allradsystem kombiniert ein elektronisches Traktionssystem, ein Verteilergetriebe mit Geländeuntersetzung und zwei Differenzialsperren.
Das leistungsfähige Antriebssystem und der robuste Leiterrahmen erlauben eine Nutzlast von mehr als 1,1 Tonnen und eine Zugkraft von bis zu 3,5 Tonnen. Ausreichend Kraft für den Transport von beispielsweise rund vier Kubikmeter Kaminholz auf der Ladefläche und einem Segelboot an der Anhängerkupplung.
Gleichzeitig sorgt das eigens konstruierte Fahrwerk mit breiten Achsen, einer Fünf-Lenker-Hinterachse mit Schraubenfedern und einem präzise abgestimmten Feder-Dämpfer-Setup für hohen Fahrkomfort – on- und offroad.
Die Markteinführung der Mercedes-Benz X-Klasse startet Ende 2017 in Europa. Die neue Baureihe soll im Segment preislich „attraktiv“ positioniert sein. Was das genau heißt und was der Mercedes Pickup einmal kosten wird, steht noch in den „Stuttgarter Sternen“. Gefertigt wird der Pickup in einer Produktionsgemeinschaft mit der Renault-Nissan Allianz. (Fotos: Mercedes Benz)