Für Volvo geht es abwärts

274395 Volvo l sst f r Schulungszwecke von Rettungskr ften Fahrzeuge aus 30 Metern

Volvo Cars drops new cars from 30 metres to help rescue services save lives

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Zumindest für diesen Volvo. Und zwar 30 Meter, bei einem der extremsten Crashtests aller Zeiten. Die Schweden haben zum ersten Mal mehrere neue Volvo Modelle mehrfach von einem Kran aus 30 Metern in die Tiefe stürzen lassen. Dies soll die Simulation schwerster Schäden simulieren, denn dadurch können sich Rettungskräfte noch besser auf unterschiedliche Unfallszenarien vorbereiten.

30 Meter Sturz. Selbst für einen Volvo zu viel

In der Regel erhalten Rettungskräfte ihre Schulungsfahrzeuge von Schrottplätzen. Aber diese sind oft bis zu zwei Jahrzehnte alt. Ihre Steifigkeit, die Konstruktion der Sicherheitskäfige und die allgemeine Haltbarkeit unterscheiden sich mitunter deutlich von modernen Fahrzeugen.

Damit Rettungskräfte ihre Verfahren und Befreiungstechniken überprüfen und anpassen können, sind Tests mit neueren Fahrzeugen von entscheidender Bedeutung. Diese Schulungen entscheiden zwischen Leben und Tod. Aus diesem Grund hat Volvo Cars auf Anfrage der Rettungsdienste nun zu ungewöhnlichen Maßnahmen gegriffen.

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„Normalerweise lassen wir Autos nur im Labor abstürzen, aber jetzt haben wir sie zum ersten Mal von einem Kran fallen lassen“, so Håkan Gustafson. „Wir wussten, dass wir nach diesem Test extreme Verformungen sehen würden. Damit wollten wir den Rettungsteams eine echte Herausforderung bieten.“

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Insgesamt zehn verschiedene Volvo Modelle fielen mehrmals vom Kran in die Tiefe. Vor jedem Abwurf berechneten die Sicherheitsingenieure von Volvo Cars, wie viel Druck und Kraft erforderlich ist, um den gewünschten Schadensgrad zu erreichen.

Sag ich doch. Mit Volvo geht es abwärts… (Foto: Volvo/np)

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