Porsche arbeitet mit Zockern zusammen

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Porsche Engineering, Technologiedienstleister und hundertprozentige Tochtergesellschaft von Porsche, nutzt Game Engines aus der Computerspiel-Branche für die Entwicklung des intelligenten Fahrzeugs der Zukunft.

Game Engines erzeugen fotorealistische Bilder und sorgen für physikalisch korrektes Verhalten von Objekten in Computer- und Videospielen.

Porsches Tech-Tochter setzt diese Software-Pakete unter anderem zur virtuellen Entwicklung und Erprobung von hochautomatisierten Fahrfunktionen ein.

Game Engines werden aber auch in der Fahrzeugkonstruktion eingesetzt, um die Anzahl der realen Prototypen zu reduzieren und damit Zeit und Kosten zu sparen. So können beispielsweise Fragen zur optimalen Anordnung von Bauteilen schnell und kostengünstig geklärt werden.

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Aktuell testet Porsche außerdem einen sogenannten Virtual Reality Car Configurator. Damit sehen Kunden im Autohaus zukünftig über einen Gaming-PC mit angeschlossener VR-Brille eine nahezu fotorealistische, dreidimensionale Simulation ihres konfigurierten Modells.

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Eine Zusammenarbeit sozusagen mit Profi „Zockern“. Na ja. Zukünftige Bewerber in Zuffenhausen, sollten schon etwas mehr können, als am virtuellen (Lenk-) Rad drehen. Programmieren wäre angesagt. (we/ampnet/fw)(Fotos: Porsche)

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