Nun ist der seit 2008 bis heute (der VW Golf VII steht in den Startlöchern) verfügbare Golf VI R mit seinem „renovierten“ 4-Zylinder-Reihenmotor nebst Abgasturbolader schon von Hause aus nicht gerade ein Kind von Traurigkeit, denn serienmäßig werden aus 1.984 cm³ bereits 270 PS (bzw. 199 kW) sowie 350 Nm max. Drehmoment zur Verfügung gestellt.
Dank Golf R Folierung ein Unikat
So ist zunächst – in Kooperation mit der Firma MTB-Fahrzeugtechnik in Essen – durch deren hauseigene Softwareoptimierung der Stufe 2 das Triebwerk des VW Golf R auf nunmehr 325 PS und 430 Nm Drehmoment leistungsgesteigert worden.
Platin-Zündkerzen und eine Downpipe samt Sportkat leisten ihren unerlässlichen Beitrag zum furiosen Vorwärtsdrang des Kraftmeiers. F2000-Bremsscheiben von Tarox und Sportbremsbeläge haben den durchzugskräftigen Kompakten jederzeit fest im Griff.
Die Federn aus dem Hause H&R sowie – als Verbindung zwischen Auto und Straße – die Ultraleggera-Felgen von OZ mit adäquater Bereifung bedürfen noch der besonderen Erwähnung.
VW Golf R Folierung von CAM SHAFT
Die Überschrift könnte in der Tat falsche Rückschlüsse zulassen. Gemeint ist damit jedenfalls die Folie namens Electric Orange von Bruxsafol, mit der der VW Golf R in bekannt professioneller Weise von CAM SHAFT foliert ist. Wobei etwa ab der A-Säule in Richtung Fahrzeugheck eine spezielle Art Tarn-Design, natürlich absolut unregelmäßig, seine frappierende Wirkung nicht verfehlt. (Text, Fotos: Jordi Miranda)